Senegal

Reiseinfo Senegal

Hier kommt unsere persönliche Reiseempfehlung für den Senegal: Wer von Norden, von Mauretanien her, in den senegal einreist wird zuerst einmal kalt erwischt, vor allem wenn er das erste mal, bzw. mit dem eigenen Fahrzeug diese Region bereist. Wahlweise nimmt er den Weg über Rosso und wird dann, speziell die Fahrzeugbesitzer, an der Grenze gepflegt auseinandergenommen oder er hoppelt über den Damm Richtung Diama und ärgert sich dort entweder über die mauretanischen oder die senegalesischen Grenzbeamten, alias -banditen, oder am besten über beide. Ist die Grenze überwunden warten noch etliche "Freunde" von der Polizei vor St.Louis auf ahnungslose Autofahrer.

Weihnachten im Senegal

Weihnachten feiern wir im Niokolo-Koba Nationalpark. Ein äußerst angenehmer Ort für das frohe Fest. Bei unserer Safari werden wir aber leider nicht so reich mit Tierbegegnungen beschert, wie erhofft. Der Park kann mit etlichen Tieren aufwarten (u.a. Krokodilen, Büffeln, Nilpferde, Leoparden und Löwen), doch da die Trockenzeit erst begonnen hat, steht das Gras noch sehr hoch, die Tiere kommen selten ans Wasser und sind somit auch schwer zu entdecken. Mehr Tiere sind am Ende der Trockenzeit in den Monaten März und April zu sehen.

Wir sind mit unserem Abstecher in die senegalesische Flora und Fauna trotzdem sehr zufrieden und ziehen mit einem

Von der Casamanche zum Niokolo-Koba Nationalpark

Nach den geruhsamen Tagen an der Küste geht es weiter in den Osten Senegals zum Niokolo-Koba Nationalpark. Klugerweise haben wir in der Casamanche unsere Akkus gut aufgeladen um mit der nötigen Gelassenheit die fiesen Schlaglochpisten im Süden Sengals anzugehen. Doch nicht nur tausende von Schlaglöchern bremsen uns aus, nahe Tanaf ist erst einmal Schluß mit lustig. Eine Demonstration mit Straßenbarrikade hindert uns an der Weiterfahrt. Da die Demonstranten für bessere Straßen antreten, wollen wir uns über die Zeitverzögerung nicht einmal beschweren. Den lokalen Pressefritzen sprechen wir auch noch unser vollstes Verständnis für die Aktion in das Diktiergerät. Denn bei einer max. Geschwindigkeit von 20km/h fällt eine zweistündige Strassensperre auch nicht richtig ins Gewicht.

4. Advent in der Casamanche (English version, see below)

Bevor die lange Tour in den Osten von Senegal beginnt, tanken wir ein paar Tage Energie in der Casamanche. Der Süden des Landes war lange Zeit politisch unruhig und der Tourismus kam nahezu zum Erliegen. Erst langsam verzeichnet diese Region wieder mehr Besucher. Die kilometerlangen Sandstrände um Cap Skirring und das wunderschöne Hinterland sind allemal einen Besuch wert und lohnen die teilweise mühsame Anreise über kilometerlange Wellblechpisten.

In den kleinen Dörfern entlang der Atlantikküste sagen sich Flughund und Gottesanbeterin "Gute Nacht". Der ideale Ort um in der hektischen Vorweihnachtszeit etwas zu entspannen!!;-)

Auf Wiedersehen FaF Gambia (English version, see below)

Knappe fünf Tage verbringen wir mit unseren Freunden von FaF Gambia in Serekunda und Umgebung. Dank der überwältigenden Gastfreundschaft fühlen wir uns wie in Abrahams Schoß. Das Programm ist gut gefüllt und sehr abwechslungsreich; vom Krokodiltümpel geht es zum Friseurtermin, von Serekunda geht es nach Brikama, vom hektischen Markt geht es an den Strand, vom Krafttraining geht es zum obligatorischen Strandkick, vom Internetcafe geht es zum deutschen Abend mit Linsen und Spätzle (alias Makkaroni) undundund. Mehr zu FaF Gambia und weitere Bilder finden sich im betreffenden Tagebuch-Eintrag.

Seiten