Marokko 2025

Gesammelte Berichte der Reise durch Marokko

Marrakesch und weiter

Schon die Einfahrt nach Marrakech offenbart mir das sich seit meinem letzten Besuch, vor 20 Jahren, viel getan hat. Doppelspurige Straßen führten uns am Zentrum vorbei bis zu unserem Campingplatz, etwas außerhalb. Mit dem Bus ging es dann später in das belebte Zentrum, der Medina und dem beliebten „Jemaa El Fna“ Platz. Hunderte Mopeds machen die engen Gassen unsicher in der Medina und fahren Hupend durch die Menschen. Von den Einzelhändler wird man nicht oft angesprochen, auch stehen zu Teil „Festpreise“ an den Waren, das hatte sich auch verändert.

Weiter an der algerischen Grenze

Nachdem wir von allen Mechanikern und Mineralienhändlern angesprochen wurden, verließen wir Zagora mit aufgefüllten Vorräten in Richtung Süden. Wieder eine lange Offroad-Strecke entlang der algerischen Grenze. Diese führte uns auch an den Rand des Erg Chegaga mit seinen schönen Sanddünen und über einen ausgetrockneten Salzsee. So manches Fech-Fech-Feld musste auch durchquert werden, in diesem mehlartigen Staub will man sicher nicht stecken bleiben und zu langsam sollte man auch nicht sein, sonst nimmt einem der Staub die Sicht.

Mit etwas Verspätung

Nach Marokko sollte es gehen, zu zweit und mit Motorrädern. Alles war vorbereitet, die Fähre gebucht, aber dann kam Corona und wir mussten nach Schweden ausweichen. Jetzt, ein paar Jahre später, ging es zu viert und mit den Autos ins schöne Marokko. Die Fahrt nach Genua ging schnell und auch die Fähre nach Tanger verlief erwartungsgemäß ruhig. Die 51 Stunden auf dem Schiff gaben uns genügend Zeit, uns auf die Reise vorzubereiten. Wie erwartet waren viele Fahrzeuge "Geländewagen" oder auch schwer beladene Vans oder LKWs, die Waren nach Marokko transportierten.