Südamerika 2014/15

Berichte von der Reise durch Südamerika

Diashow - Südamerika

Nach Juwis unterhaltsamen Berichten aus Polen, gibt es jetzt endlich Fakten zu den Südamerika-Diavorträgen. Die etwa 30.000 Bilder der Reise sind fast durchsortiert und warten auf ihre Präsentation. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Maulbronner Kultur zeigen wir verteilt auf zwei Abende die schönsten Motive dieser Tour. Am Mittwoch den 18.11.2015 wird der erste Teil der Reise betrachtet, am 25.11.2015 folgt die Fortsetzung. Veranstaltungsort ist, wie gewohnt, der Saal der Feuerwache Maulbronn, Beginn der Vorträge ist jeweils um 19:30Uhr.

Nach der Kür die Pflicht

Seit einigen Wochen sind wir wieder in der Heimat und der Alltag hat uns voll und ganz wieder. So voll, dass kaum Zeit bleibt einen neuen Eintrag im Tagebuch zu platzieren. Nachdem wir aber immer wieder nach den nächsten Diavortragsterminen befragt wurden hier jetzt ein kleiner Überblick. Für den Spätherbst planen wir zwei Vorträge zur Südamerikareise in Maulbronn. Information zum genauen Datum und Veranstaltungsort folgt in den kommenden

Zum Abschluß Turniersieg

Die Schiffsreise neigt sich ihrem Ende zu. Als wir am Morgen aufstehen zeigt das Handy bereits ein deutsches Netz an. Am späten Mittag erreichen wir die Elbemündung und nehmen den ersten von drei Lotsen an Bord. Nach knapp 100 Flusskilometern auf der Elbe erreichen wir tief in der Nacht Hamburg. Welch erhebendes Gefühl nachts um 1:00Uhr an den Landungsbrücken vorbeizuziehen. Doch noch können wir nicht von Bord, erst nach dem Frühstück ist die

Europa wir kommen

Dakar ist eine hektische Großstadt, aber nach der langen Fahrt über den Atlantik ist uns jeder Landgang willkommen. Außerdem ist es schön mal wieder westafrikanische Luft zu schnuppern. Auch Ellie fühlt sich nach anfänglicher Skepsis sehr wohl auf afrikanischem Boden und so gehen wir insgesamt dreimal von Bord. Höhepunkt ist das Abendessen mit dem Kapitän in einem vornehmen Restaurant. Die Gästeliste liest sich wie das Who-is-Who der frankophonen Welt und selbst Willy Brandt soll hier zu Besuch gewesen sein.

Conakry-Santos-(Paranagua)-Zarate-Montevideo

Die westafrikanischen Fischer haben mich schwer beeindruckt mit ihrem harten Leben auf See, aber auch unsere Besatzung muss ihren Mann stehen. Wir dürfen den Maschinenraum besuchen und erfahren was es für ein Knochenjob ist hier unten bei großer Hitze und Luftfeuchtigkeit die Maschinen in Schuss zu halten. Unsere Maschinisten sind interessanterweise vornehmlich Bulgaren, während die Offiziere fast ausschließlich aus Italien kommen. Die Crew wiederum besteht zu 100% aus Philippinos, so auch unser freundlicher Steward mit dem etwas ungewohnten Vornamen Rommel. Von ihm erfahre ich, daß manche Crewmitglieder bis zu 9 lange Monate am Stück auf See bleiben müssen. Auf der Grande Nigeria fährt er gerne mit,ist er so doch auf der piratensicheren Südamerika-Route unterwegs. Vor Somalia hatte er schon einmal Piratenkontakt erleben müssen, der zum Glück aber glimpflich abgelaufen ist. Auch ohne Feindkontakt ist die Mannschaft immer wieder gefordert und ich zolle ihnen vollsten Respekt, wenn ich sehe, wie die Jungs bei rauher See und starkem Wind ohne Sicherung die kaputte Reling schweißen (vor Hamburg hat das Schiff in bewegter See Container verloren, eventuell wurde bei dieser Aktion auch die vordere Reling zerstört?!).

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