Ungarn

Home, sweet home

Auf Wiedersehen Plattensee und Ungarn. Nach drei Tagen bei den Magyaren stehen wir schon an der Grenze zu Österreich (Bild 60A). Doch auch hier hält es uns nicht lange. Das Wetter ist unterirdisch und wir warten nur darauf, dass sich unter den Dauerregen die ersten Schneeflocken mischen. Kurzentschlossen nehmen wir die Alpenrepublik im Transit und hoffen auf Wetterbesserung im deutschen Voralpengebiet. Am 01.06. um etwa 18:30Uhr sehen wir nach knapp acht Monaten unsere wunderschöne Heimat wieder (Bild 62A).

Schöner hätte das Wetter zum Empfang nicht sein können (Bild 61A); Schnürlesregen und Temperaturen deutlich unter 10°. Für die Nacht ist in Bayern mit einer Schneefallgrenze von 600m NN zu rechnen und in höheren Lagen ist Bodenfrost zu erwarten. Aber das kann doch einen Seemann, geschweige denn einen Weltreisenden nicht erschüttern. Wir wollen unbedingt noch einmal wild zelten. Wir gönnen uns in Miesbach eine deftige Brotzeit und

Ungarn wir kommen

Die letzte Nacht in den Karpaten ertrinken wir fast im Regen. Auch das Überzelt scheint an seine Grenzen zu stossen. Das Frühstück unter der Plane (Bild 40A) fällt deshalb etwas kürzer aus. Keine Stunde später sind wir schon wieder auf oder neben der Piste, ohne Rücksicht auf Verluste (Bild 41A bis 44A). Da muss dann schon mal der eine oder andere Busch daran glauben (Bild 43A). Wir erreichen die Zivilisation und mit ihr die ersten Haustiere (Bild 45A, 46A). Doch der wilde Ritt fordert Tribut. Beim Krötle hat sich das Schaltgestänge ausgehängt und der Rückwärts- bzw. der 5.Gang lassen sich nicht mehr einlegen. Also ab unter das Auto und mit Draht improvisieren (Bild 47A).