Von Bandiagara nach Hombori
Gespeichert von rolf am 16. Januar 2006 - 10:07
Nach der dreitägigen Wandertour sind jetzt wieder unsere Fahrzeuge gefragt. Wir überqueren das Hochplateau von Bandiagara und "steigen" auf der Ostseite ab in die Gondo-Ebene. Am Fuss der Abbruchkante bewegen wir uns auf sandigen Pfaden Richtung Norden. Die Landschaft ist wunderschön und kaum erschlossen, was die Orientierung mit den Fahrzeugen etwas erschwert. Prompt bohren wir uns auch in einem der wenigen Orte mit den Autos tief in die engen Gassen und haben alle Mühe vor etwa 200 Zuschauern die Daimler auf handtuchbreitem Raum zu wenden. Auch die Suche nach geeigneten Nachtplätzen gestaltet sich in der savannenartigen Landschaft immer schwieriger. Trotz der geringen Besiedlung wird jeder Zeltplatz schnell entdeckt. Die Einheimischen sind sehr freundlich und wenig aufdringlich, allerdings ist es doch oft unangenehm, wenn man jede, auch noch so kleine Tätigkeit, unter ständiger Beobachtung durchführen muss.