Marokko

Königstadt Fes (English version, see below)

Ein Autotag bringt uns von Chefchaouen nach Fes und dort zum schönen Zeltplatz Diamant Vert, den wir trotz mofafahrenden Abfangjägern (des konkurrierenden Zeltplatzes) sicher erreichen. Fes, eine der vier Königsstädte in Marokko ist eine Stadt der Superlative; größte Altstadt des afrikanischen Kontinents (die Strasse entlang der Stadtmauer hat eine Länge von 16km), Unesco-Weltkulturerbe seit den 70iger-Jahren, zweitälteste Universität der Welt (nach Kairo) undundund. Mehr als 700 000 Menschen wohnen in der riesigen Medina (Altstadt), die leider an vielen Stellen mehr als baufällig ist. Mit der Neustadt und den umliegenden Vororten beträgt die Einwohnerzahl deutlich über 1 Million.

Tanger-Chefchouen!!! (English version, see below.)

Mit den Mädels kommt das gute Wetter. Seit 02.11. sind Annett und Nina mit an Bord und verstärken das Weltreisenden-Team für zwei bzw. drei Wochen mit Sonnenschein und guter Laune. Die ersten Tage in Marokko haben wir in Tanger (Tanjah) verbracht, mit knapp 500 000Einwohnern eine der größeren Städte in Marokko. Leider verbleicht der Glanz alter Tage etwas, als Tanger noch internationale Zone war,doch ein Besuch der Medina (Altstadt) und dem zugehörigen Souk (Bazar) macht auch hier mächtig Spass. Kleine Jungs, die einem meterlange Fische um den Hals legen wollen, haufenweise Drogenhändler, farbenfrohe Obst- und Gemüsestände, Metzger aller Klassen, das ergibt Pupillen- und Ohrenschmaus vom Besten.

Marokko!! (English version, see below)

Von Faro (Portugal) führt uns der Weg ins ach so trockene Andalusien (Spanien). Auch dieser Nachtplatz versinkt beinahe in Wasser und Morast. Hier läuft zur Feier des Tages (Sonntag) ein kompletter Bach durch unser Lager, das wir mit den Fahrzeugen und einer Plane gebildet haben. Alles kein Problem für die Reisefreunde, der nächste Tag empfängt uns mit wohliger Wärme und in 50km Luftlinie wartet der afrikanische Kontinent auf uns. Die Fähre ist schnell gebucht und auch die Grenze bei Ceuta ziemlich rasch überquert. Die Bemühungen der marokkanischen Regierung den Tourismus anzukurbeln erleichtert mittlerweile enorm die Grenzübergänge, wenngleich Schmiergeld und Korruption, wie von uns auch heute wieder an

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