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Solo in Pergamon

Das eingespielte Reiseteam bricht leider schon wieder auseinander. Isabel verlässt uns in Izmir und auch Ruth und Marcus fliegen zwei Tage später von Izmir zurück in die Heimat. Zuvor geht es aber noch ans Meer. In Kusadasi lernen wir noch einmal die krassen Gegensätze in der Türkei kennen. Im Hinterland pflücken die Frauen in mühsamer Handarbeit die Baumwollfelder und die Mandarinen-Haine leer und ein paar Kilometer weiter ankern die mächtigen Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Im Bazar bewegt man sich keine zehn Sekunden ohne einem der zahlreichen, aufdringlichen Teppich-, Leder- oder Nippesverkäufer in die Arme zu laufen.

Vorderasienreise 2007 - Diavortrag am 13.12.2007

Noch ist die Reise nicht zu Ende, da stehen schon wichtige Termine an. Am Donnerstag den 13.12.2007 präsentieren die Weltreisenden taufrisch die Bilder der aktuellen Vorderasien-Reise im Saal der Feuerwache Maulbronn. Alle Interessierten sind ganz herzlich zu diesem Termin eingeladen. Der Beginn des Vortrags ist um 19:30Uhr, der Saal ist ab 19:00Uhr für die Jagd auf die besten Plätze geöffnet.

Wassersport

Mit dem schneebedeckten Gipfel des 1960m hohen Baba Dag im Hintergrund wagen wir uns tatsächlich in das türkisfarbene Wasser am Ölüdeniz-Strand. Eine wunderbare Kulisse für unser Badevergnügen. Außer unser kleinem Badeteam sind nur noch eine Katze und eine Mannschaft Gänse am kilometerlangen Badestrand. Ähnlich einsam sieht es in Dalyan am Iztuzu-Strand aus. Hier sorgen nur die Krabben für etwas Leben. Im Sommer ist dieser Strand wichtiger Eiablageplatz für die Caretta-Meeresschildkröten. Der seltenen Spezies ist es zu verdanken, daß der Strand auf ganzer Länge von Hotels verschont geblieben und als Schutzgebiet ausgewiesen ist.

Verstärkung

Südlich von Antalya, wo die Berge des Taurus auf das Meer treffen, hat man versucht die Hotelburgen etwas sensibler in die Landschaft einzupflegen nicht so brachial wie in der Region um Side. So lassen sich nahe Kemer wunderbare Strände und herrliche Natur finden. In Cirali haben wir einen tollen Blick auf den Olympos-Berg (2375m NN), die Ruinen von Olympos, einen tollen Strand und unberührte Natur, sowie die rätselhaften Feuer von Chimaera, wo an bis zu 30 Stellen die Flammen aus dem Boden züngeln. Zu jedem Zeltplatz und jeder Wanderung gibt es dann immer auch noch einen treuen Hund gratis, der aus dem Nichts kommt und wieder dahin verschwindet. Kurzum Entspannung vom Feinsten.

Hoch hinaus (English version, see below)

Zum dritten mal quälen wir uns bei eisigen Temperaturen in der Dämmerung aus dem Dachzelt. Wieder ist der Wind eigentlich zu stark für einen Ballonflug. Doch die Ballonfahrer wollen wohl auch endlich Geld verdienen und machen dieses mal Ernst. Die Sache steigt!!! Nach der halbstündigen Vorbereitung unseres Fluggeräts sitzen wir mit einer Gruppe aufgeregter Japaner im Korb und steigen mit großer Geschwindigkeit in den Himmel; gigantisch!!! Leider ist es (wie erwähnt) wirklich etwas windig und wir werden rasch von Göreme und Cavusin nach Nordwesten abgetrieben. Viel zu schnell ist so das wunderbare Erlebnis, über Kappadokien zu schweben, vorbei.

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