Weblogs

Heimpiel in Kolomyya

Wir sind im Viertelfinale und während HaPe, Hendrik und Michel nach einem Ruhetag weiter nach Danzig pilgern ist für mich das Abenteuer EM 2012 fast schon zu Ende. Ich unterstütze mit tausenden von ukrainischen Fans in der Fanmeile von Lviv das einheimische Team bei ihrer unglücklichen Niederlage gegen England. Der zweite Gastgeber ist leider ausgeschieden. Da zudem das Spiel der Deutschen gegen Dänemark das letzte Spiel in Lviv/Lemberg war, wird in der Stadt ziemlich schnell wieder auf Alltag umgestellt. Das Studentenwohnheim, wo neben uns vor kurzem noch hunderte von Fans

Ab ins Viertelfinale

Nach den gemächlichen Tagen in Torun, wo ich mir von den bierseligen Iren zum Sieg gegen Holland gratulieren lassen darf, nimmt die Reise jetzt wieder Fahrt auf. Zweimal nehme ich noch schnell Kultur mit, im Park von Arkadia und dem nahegelegenen Schloss von Nieborow, dann bin ich wieder in Krakau. Auf dem Zeltplatz spreche ich den anwesenden holländischen Fans Mut zu und verspreche einen deutschen Sieg gegen Dänemark, in der Innenstadt fotografiere ich dann noch einmal den holländischen Bus in der Vorahnung, daß dieses Fahrzeug ja nicht mehr lange zu sehen sein könnte bei der EM.

Angela Merkel thinks we`re at work

Der EM-Auftakt in Warschau war ein Einstieg nach Maß in das Turnier. Während wir uns am nächsten Morgen noch etwas erholen können, sind Rainer und Joachim schon auf dem Weg nach Lemberg um das Spiel Deutschland ggn. Portugal (1:0) zu besuchen. Für Birne und mich geht es am Mittag weiter nach Posen. Wir haben die kleine Hoffnung, dort an Karten für das Spiel Irland-Kroatien zu kommen. Etwas gerädert erreichen wir nachmittags den Campinplatz am Malta-See, der offizielles Fan-Camp ist und schon von dutzenden irischen WoMos besetzt ist. Waren wir von den polnischen Gastgebern bisher

EM-Start in Warschau

Das Auto ist gepackt und startbereit, das EM-Abenteuer kann beginnen. Doch vor dem Sport wollen wir auch Kultur und Natur nicht zu kurz kommen lassen. Unsere erste Etappe führt uns also nach Dresden mit seiner weltberühmten Altstadt. In der nahegelegenen Sächsischen Schweiz beziehen wir bei Bad Schandau einen Zeltplatz und werden von der widrigen Wetter-Realität eingeholt. Nachts setzt Regen ein und wir sind froh, daß unser neues Dachzelt Wind und Regen ohne Problemen trotzt. Doch gegen die kühlen Temperaturen deutlich unter 10°C hilft auch das beste Zelt nicht viel. Die Nuss-Nougat-Creme

Die EM-Tour startet

In einem Husarenritt haben wir dass neue Dachzelt von gordigear quasi von der Speditionsrampe in Schwieberdingen auf unseren Dachträger gebeamt. Das war wirklich "just in time". Kurzzeitig mussten wir schon eine Verschiebung des Abfahrtstermin befürchten. Ein großer Dank geht deshalb an dieser Stelle an Juwi für seinen nimmermüden Einsatz für die Weltreisenden und an Herrn Puffer von gordigear, die uns bei der neuen Reise unterstützen.

Ab Montag 04.06. sind wir dann auf der Straße und wollen via Dresden in Polen einreisen. In Warschau gibt es die Verbündung mit weiteren EM-Touristen, danach

Seiten