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Familientreffen im Riesengebirge

Der Aufenthalt in Krakau ist ein Heimspiel, zum wiederholten male besuchen wir unseren Stammzeltplatz westlich des Zentrums. Ellie fühlt sich auch in Polen wohl, gibt es doch genug Zeltnachbarn, die einen Hund besitzen. Jedes zweite Wort während unseres Aufenthaltes ist also WauWau und alle Hundis müssen natürlich regelmäßig gestreichelt werden. In den Streichelpausen geht es dann auch noch zum Sightseeing in das Zentrum von Krakau, zur Wawel-Burg, in den Stadtteil Kazimierz undundund. Krakau, das wir mittlerweile, auch vom Besuch 2009 ( siehe **<a onclick="window.open(this.href,'_blank');

Im Slowakischen Paradies

Früh am Morgen fahren wir von Kosice in Richtung Zipser Burg, seines Zeichens UNESCO-Weltkulturerbe. Unangenehm überrascht sind wir als wir in kurzer Folge zwei völlig heruntergekommene Siedlungen sehen, wie man sie in dieser Art in Europa nicht erwarten würde. Solch trostlose Behausungen kennt man eigentlich nur aus Ländern der Dritten Welt. Ein örtlicher Lehrer klärt uns später auf, daß es sich um Roma-Siedlungen handelt. Er beklagt, daß der slowakische Staat wenig tut um die Minderheit besser in die Gesellschaft zu integrieren, bemängelt aber auch die fehlende Bereitschaft vieler Sinti und Roma für ein gemeinsames Miteinander. In jedem

Es ist heiß

Das Navi bringt uns mal wieder nicht viel weiter, die im Internet notierten Sehenswürdigkeiten sind nicht aufzufinden und die Verständigung ist schwierig. Wir weichen von unserem Plan die moldawische Hauptstadt Chisinau zu besuchen ab, aber nicht nur wegen den oben genannten Punkten, sondern vor allem wegen der gnadenlosen Hitze. Seit kurzer Zeit wird es mit jedem Tag wärmer und wir flüchten uns deshalb regelrecht wieder zurück in die Berge. Wir verlassen Moldawien und reisen nahe Botosani nach Rumänien ein. Wir sind zurück in der EU, doch hier im Norden Rumäniens erinnert noch nicht viel daran. Die Infrastruktur ist oft bescheiden und Pferdekarren ein ständiger Begleiter auf den Straßen. Doch wir haben kaum Zeit darauf zu achten, wir haben nur ein Ziel, wir wollen zurück in die Karpaten. Die erste Station machen wir dann in der Bukowina, um westlich von Suceava die berühmten bemalten Klöster zu besuchen.

We need noch a bißle

Grande Fiasko, Deutschland verliert gegen Italien. Welche Enttäuschung, die tollen Tage in Kolomyya hätten wirklich ein Happy End verdient. Enttäuscht vom Spiel, aber begeistert von der Gastfreundschaft fahren wir weiter zur Burg von Khotyn und dann nach Kamyanets-Podilski. Alles mit einem DIN A5-Schemaplan aus dem Reiseführer, denn unser Navi ist im Südwesten der Ukraine ein Totalausfall (das gibt einen ordentlichen Beschwerdebrief an den Hersteller). Kamyanets ist ein Abschluß nach Maß unserer Tour durch die Ukraine, die länger dauerte als geplant. Die Altstadt ist wunderbar gelegen und die vorgelagerte Burg ein echtes Postkartenmotiv.

Hoch, höher, Howerla

Unsere Herberge in Kolomyya mit dem sehr gut deutsch sprechenden Gastgeber Witali ist ein absoluter Glücksfall. Vermutlich ist es die einzige Unterkunft in der ganzen Ukraine, die zur EM nicht teurer geworden ist, sondern den Gästen ein EURO-Rabatt gewährt. Zudem bekommen wir eine Rundumversorgung vom Feinsten. Gemeinsam mit Witali gehen wir zum Sonntagsausflug in die Karpaten nach Shesory. Nach der höchst interessanten Wanderung zu einer Almhütte geht es anschließend zum Baden im Bergbach. Den Abend lassen wir gemütlich in dem entspannten Bergort ausklingen. Ellie ist ganz happy

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