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Durch die Alpen und zurück - Teil III

Für das große Alpenpanorama war das Wetter am Lago Maggiore zu trüb, aber Ellie kam voll auf ihre Kosten, vor allem beim Bobfahren auf dem Monte Mottarone. Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen von Italien. Wir quälten den weißen Giganten über den San Bernadino Richtung Liechtenstein um dort auf dem einzigen Zeltplatz des Landes unterzukommen. Da der einzige Zelplatz sicher der auch mit Abstand schönste Zeltplatz des Landes ist, hatten wir eine ideale Basis um von hier aus Balzers und Vaduz einen Besuch abzustatten. Am letzten Urlaubstag ging es dann via Lindau zurück ins schöne Schwabenland. Groß war die Freude,

Durch die Alpen und zurück - Teil II

Das Wetter machte auch uns während der Reise den einen oder anderen Strich durch die Rechnung. So führte der Weg nicht wie geplant von Bern ins Berner Oberland, sondern wir nutzten den angekündigten Starkregen für einen Fahrtag und großen Sprung von Bern via Genf und Chambery nach Bardonecchia (Italien). Die geplanten Touren über die historischen Militärstraßen fielen dann teilweise dem schneereichen und kalten Frühjahr zum Opfer, viele Pässe waren immer noch wegen Schnee gesperrt, zudem machten unsere Bremsen bei den heftigen Abfahrten schlapp. Statt auf der Assietta-Kammstraße fanden wir uns in der Werkstatt und

Durch die Alpen und zurück - Teil I

Nach Juwis spektakulärer Kolumbienradtour wollen wir auch noch ein paar Bilder und Kurzberichte zu der kleinen Tour durch die Alpen nachliefern, die wir eben abgeschlossen haben. Wegen den Planungen für die lange (Südamerika-)Tour 2014 stand dieses Jahr nur eine kleine Reise an, aber die Alpen sind jederzeit sehenswert und deshalb wollen wir Euch die schönsten Motive nicht vorenthalten.

Von Maulbronn bis in die Berge sind es ein paar Kilometer, die man natürlich prima nutzen kann neben der Strecke ein paar Highlichts mitzunehmen. Nach dem FunCup in Maulbronn und dem Ende des

Ein letztes mal hinauf

Nachdem ich das Strandleben ausgekostet hatte und noch die ein oder andere runde „Mensch ärger Dich nicht“ gespielt hatte, wollte ich der Hitze etwas entfliehen und mir den „Geheimtipp“ Minca anschauen. Auf 650 m in den Bergen der Sierra Nevada gelegen mit Blick auf Santa Marta und das Meer, an einem Bach wo die Indianer schon zu Urzeiten rituelle Waschungen abgehalten haben , lockten mich hinauf. Nachdem es die ersten 20 km schön flach war kamen 15 die es in sich hatten. Die Straße nicht immer gut und dafür ordentlich steil kosteten dank der starken Sonne viel Schweiß, binnen Minuten war mein Trikot klatschnass und der Schweiß tropfte überall - von dem Gesicht auf das Fahrrad, von den Armen über die Hände auf die vorderen Packtaschen und auch an den Waden lief es in die Socken - so sieht bergaufradeln in der Karibik aus !

Nach der Arbeit….

…kommt das Vergnügen. Nachdem ich Mompos, das seit 1995 UNESCO Weltkulturerbe ist, mir angeschaut habe, dachte ich über den Magdalena Fluss mit einem Boot den Sandstraßen zu entfliehen. 2002 hatte ich schon mal mit so einem Boot ein Teilstück auf dem Magdalena Fluss zurücklegen müssen da es keine Straße gab. Aber in meiner gewünschten Richtung war nichts zu machen. Kurzerhand lies ich mich mitnehmen in einem Minibus bis die Straße wieder befahrbar war für mich. Was mich dann aber erwartete machte nicht viel Spaß. Die Straße war kilometerlang einseitig Gesperrt und der ganze Schwerlastverkehr zwängte sich an mir auf einer Spur ohne Seitenstreifen vorbei. Das es dann noch stark regnete machte die Sache nicht unbedingt besser.

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