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Im Herzen der Türkei

Wir entfernen uns langsam aber sicher von der geografischen Mitte der Türkei und sagen "Auf Wiedersehen" Göreme. Auf den ersten Kilometern begleitet uns noch das Team um "Walter", den roten Ford Transit (Bild 70A). Wir steuern Mustafapasa an. Dieser Ort ist sicherlich kaum weniger interessant wie Göreme, doch hält sich der Touristenrummel in engen Grenzen (Bild 72A bis 78A). Auf landschaftlich sehr reizvollen Wegen rollen wir weiter nach Derinkuyu (Tiefer Brunnen). Bis zu 20 000 Personen sollen hier in Notzeiten Zuflucht in der unterirdischen Stadt gefunden haben, die sich bis in eine tiefe von 55m erstreckt (Bild 79A, 80A). Bei den

Kappadokien - Traumlandschaften in Tuff

Mit Tarik im Gepäck verlassen wir Felahiye und nehmen Kurs auf Göreme und Umgebung. Ein treuer Begleiter auf der Fahrt ist der 3917m hohe Hausvulkan von Kayseri (Erciyes Dagi), den wir immer im Blick haben (Bild 10A). In Göreme treffen wir vertraute Gesichter aus der schwäbischen Heimat. Martina und Simon sind mit ihrem roten Mobil Anfang April gestartet und bereits vor unserer Abreise im Herbst 2005 haben wir einen Treffen mit ihnen in der Türkei anvisiert. Das Göreme-Tal mit seiner wunderbaren Landschaft (Bild 15A bis 23A) ist hierfür der optimale Ort.

Im grossen Team starten wir gemeinsame Erkundungstouren durch die sensationelle Natur Kappadokiens (Bild 24A bis 27A). Da darf man nach getaner Arbeit schon mal erschöpft sein (Bild 28A). Der Ort Göreme selbst leidet etwas unter dem Spagat zwischen unverfälschtem türkischen Landleben und Ausverkauf der Traditionen für die enormen Touristenströme (Bild 29A bis 37A). Sicher kaum ein Städtchen Kappadokiens hat sein Ortsbild durch

Internet und Champions-League im Wüsten-Nichts oder wie die Libyer 'ihre' SoFi zelebrieren

Die Nachbetrachtung zur Sonnenfinsternis vom 29.03.2006 ist ein Beitrag unseres Gastautors und temporären Mitfahrers Jörg Langohr. Die Bilder stammen von Frank Wallinger.

Es war der Tag des tränenreichen Abschieds von den Weltreisenden. Während sich die beiden G-Mercedes um die Aufnahme nach Ägypten bemühten, mussten wir mit unserem liybschen Führer im Gepäck die erste Etappe auf unserem langwierigen Weg über Tunis nach Hause in Angriff nehmen. Als letzter Höhepunkt unserer Reise stand aber noch die Visualisierung der totalen Sonnenfinsternis auf dem Programm. Das wollten wir uns wirklich nicht entgehen lassen, denn für die mussten wir ja schliesslich und immerhin 120,- Euro pro Nase bei Visumsausstellung auslegen (frecherweise ja auch die Weltreisenden, obwohl die schon einen Tag vor der SoFi nach Ägypten ausgereist waren!!).

Türk Misafir perverligi - Türkische Gastfreundschaft (English version, see below)

Tarik ile Agbisi Alibey ile Kayseride bulustukdan sonra kücük bir Kayseri gezintisi yapiyoruz. Kayseriden 60km kuzeyinde kalan yasadiklari Felahiye Kazasina geldigimizde gözlerimize inanamiyoruz. Bizi bekleyen bir numarali Misafir perverligine rasliyoruz. Evin Hanimlarindan kral gibi yemeklerle karsilaniyoruz. Gece vaktine kadar Kisir ailesi ve komsulari ile beraber oturup muhabbet edip bolca egleniyoruz. Sabahleyin Damaklarimizdan tadi gitmeyen bir Kahvalti yapdiktan sonra Felahiye kazasini geziyoruz. Gezdigimiz hertarafda sicak bir sekilde karsilaniyoruz. Malesef erkenden öglen saatlerinde yola cikmaya mecbur kaliyoruz, Martina ile Simonla Göremede bulusabilmek icin. Kisirailesi ve Akrabalarina tekrardan bu sicak misafir perverligi icin tesekkür ediyoruz!!!

Pack den Diesel in den Tank

Wir nehmen Abschied von der Krak de Chevalier (Bild 10A) und fahren durch Klatschmohnfelder (Bild 11A) Richtung Aleppo, wo wir freundlich empfangen werden (Bild 13A, 28A). Aleppo ist die groesste Stadt Syriens (Bild 14A bis 29A) mit einem sehr sehenswerten Souk. Zaehlt man alle Marktgassen zusammen kommt man auf eine Gesamtlaenge von etwa 12km, was ihn zum maechtigsten Bazar des Orients macht (Bild 20A bis 25A).

Auf dem lokalen Zeltplatz treffen wir ein sehr nettes Leverkusener Pärchen, das etwas unkonventionell reist (Bild 30A). Sie hatten mit ihrem Fahrzeug leider nicht so viel Glück wie wir mit unseren treuen Gs. Vor der Weiterreise an die türkischen Grenze warten noch einige der ungewoehnlichen syrischen

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