Weblog von juwi

Geduld ist gefragt

Das Warten zehrte an meinen Nerven. Ganze 6,5 Stunden saß ich auf einem Stuhl in einer Bank, um auf ein Blatt Papier zu warten, welches bestätigen sollte, dass ich mein Fahrzeug in Mexiko fahren darf. Von einem Freund weiß ich, dass es auch in einer halben Stunde möglich ist, das Papier zu bekommen. Aber als ich dort war, schien alles andere wichtiger zu sein! Irgendwann klappte es dann doch und ich verließ genervt die Bank.

Noch eine Runde

Aus dem beschaulichen Agua Dulce ging es auf einer kleinen Straße, mit stellenweise fehlendem Belag, weiter. Schilder, die auf Radfahrer aufmerksam machten, zogen meine verwunderten Blicke auf sich und als mir dann die ersten Radfahrer in sportlicher Kleidung entgegenkamen, war ich vollends erstaunt Gleichgesinnte hier zu sehen.

Emden war gestern

... jetzt bin ich schon mittendrin im Abenteuer! Mein Sabbatjahr hat begonnen. Gestreckt mit Urlaub und Überstunden fand ich mich vor 11 Tagen am Flughafen wieder, samt Radkarton und den nötigen Sachen, die ich für die ersten zwei Wochen brauche. Nach dem Abschied von den Kindern, stand der nächste emotionale Abschied von meiner Freundin an, die mich mitten in der Nacht zum Flughafen brachte.

Mit dem Rad nach Siebenbürgen

Mit dem Auto, dem Motorrad, verschiedenen Freunden und natürlich mit meinen Eltern war ich schon da, jetzt fehlten nur noch das Fahrrad und meine Familie. Also machten wir uns mit unseren bepackten Rädern auf Richtung Rumänien. Die ersten Kilometer bis Ulm haben wir noch das 9-Euro-Ticket ausgenutzt, um uns den ersten Anstieg zu ersparen. Dann ging es an der Donau entlang los. Auf Schotterwegen ging es durch viele schöne Städte, die an der Donau liegen. Die Stimmung war bestens, selbst ein defekter Mantel konnte nicht verhindern, dass wir

Festgefahren im Schlamm

Vergeblich wollte ich das Besucherzentrum der Lagune und des dortigen Nationalparks "Pisha e Divjake" anschauen. Die Türen waren jedoch verschlossen und die Mitarbeiter meinten, dass es noch zwei Stunden dauern würde, bis es geöffnet wird, also ging es für mich wieder ins Landesinnere. Berat, eines der wichtigsten touristischen Ziele im Land oder auch "Stadt der tausend Fenster", steht mit seinen vielen Moscheen und Kirchen unter dem Schutz der UNESCO. In der verwinkelten Altstadt, in der man schnell ein paar Extrameter läuft, gibt es viele kleine Hotels und Hostels.

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