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Ab ins Achtelfinale

Die Fährüberfahrt von Irland nach Frankreich verläuft angenehm. Bei Roscoff gehen wir an Land, schön wieder au dem Kontinent zu sein. Unser erstes Ziel ist Pontorson nahe der weltberühmten Benediktinerabtei von Saint-Michel. Der Ort ist, wie so viele andere Ortschaften in der Normandie, schön und in der Vorsaison noch entspannt. Wesentlich mehr ist auf dem Mont-Saint-Michel los, aber die "Klosterinsel" ist auch wirklich genial. Kein Wunder, dass die Anlage, wie auch die umgebende Bucht schon seit 1979 Teil des UNESCO-Welterbes sind.

Ein Hoch auf Volkswagen Irland

Wir erreichen den Giant's Causeway am späten Nachmittag. Der Zeitpunkt ist gut gewählt, denn der Besucherandrang hier ist enorm und um die Uhrzeit zum Glück schon wieder am abflauen. Die Welterbestätte ist nicht so beeindruckend, wie wir es uns beim Betrachten vieler Bilder vorher versprochen haben, aber landschaftlich sehr schön gelegen und es macht schon Spaß über die ca. 40.000 Basaltsäulen zu klettern. Besonders interessant

Das Lied von Eis und Feuer

Unser sensationelles Wetterglück lässt uns seit der Ankunft in Irland etwas im Stich. Während wir in zehn Tagen England/Wales keinen einzigen Tropfen gesehen haben, was angesicht der Verhältnisse in Deutschland besonders bemerkenswert war, haben wir jetzt doch eher wieder Schmuddelwetter. Es regnet zwar nicht übermäßig viel, aber die Sonne ist kaum noch zu sehen. Doch das kann einen Seemann nicht erschüttern. Mit stoischer Gelassenheit ziehen wir unser Reiseprogramm durch. Ellie testet sämtliche Spielplätze von Dublin und gemeinsam inspizieren wir das Zentrum der irischen Hauptstadt.

My name is also "Chirk"

Harlach ist ein stressfreies Örtchen, genau das richtige Fleckchen Erde um tiefenentspannt in den 47.Geburtstag reinzuschlafen. Glückwünsche entgegen nehmen, die tollen Geschenke begutachten, als Ü-40iger hat man da ja schon gewisse Routine. An dieser Stelle übrigens ein herzliches Dankeschön an alle Gratulanten und Beschenker; ich habe mich sehr gefreut. Dann geht es aber schon wieder in den glücklicherweise wenig trostlosen Reisealltag über. Neue spannende Ziele warten.

Groeso i Cymru, oder so ähnlich..

Wir steigen etwas verkatert aus dem Fahrzeug. Die Nacht im Auto war leicht gewöhnungsbedürftig, aber auch überraschend unproblematisch. Die Reise kann weitergehen. Allerdings führt sie uns nicht ins Dartmoor, wie zuerst geplant und auch nicht nach Bath, sondern wir ändern unsere Pläne und fahren direkt nach Südwales. Im wenig beschaulichen Newport haben wir glücklicherweise ein günstiges Zimmer ergattert. Kurz hinter Bristol heißt es "Groeso" (=willkommen) in "Cymru" (=Wales).

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