Mittelamerika

Gesammelte Reiseberichte der Reise durch Mittelamerika

Auf den Spuren von Entdecker

Die Gegend war mir nicht ganz fremd, da ich hier schon auf meiner Reise gen Süden vorbeikam. Ich gönnte mir einen herrlichen Campingplatz, mit einer tollen Aussicht auf den Vulkan Pacaya, nach der ganzen Fahrerei und wanderte über die großen Ländereien des Besitzers. Auf meinem Weg lag nochmal die Stadt Antigua. Auf dem Übernachtungsplatz wurde ich freudig begrüßt und ohne viel Erklärung suchte ich mir einen schönen Platz aus. Hier wollte ich nochmal einen Vulkan besteigen.

Zeit abzutauchen

Nach der ganzen Fahrerei gönnte ich mir in Trujillo etwas Ruhe am Strand und erkundete die Gegend mit dem Rad. Aber das nächste Erlebnis ließ nicht lange auf sich warten. Nach La Ceiba ging es küstennah an den Bergen entlang und führte mich durch viele Palmölplantagen.

Staubige Vulkane

Managua kehrte ich schnell den Rücken. Leon, wo ich auf einem Parkplatz übernachtete, schaute ich mir genauer an. Die sanitären Einrichtungen, falls man sie wirklich so nennen will, waren sehr einfach. Ich will nicht genau darauf eingehen, aber nur so viel - die Türe war ein Stück Wellblech, das man einfach vor sich stellte, aber auch festhalten musste, damit die Windböen einen nicht ohne Sichtschutz entblößten.

Hola mi amor

Kurz vor der Grenze Costa Ricas legte ich nochmal eine Pause ein. Einem Radfahrer, den ich tagsüber überholt hatte, konnte ich sogar eine Dusche anbieten, nachdem es vor Ort keine Möglichkeit gegeben hatte. Hier bekam ich einen Vorgeschmack von der Tierwelt, die mich in der nächste Zeit erwarteten sollte. Brüllaffen zogen lautstark durch die Bäume, was mich beeindruckte, aber das ebenfalls in der Baumkrone hängende Faultier völlig kalt lies.

Über den Wolken

Reinhard May hat es schon vor langer Zeit gewusst und in einem Lied besungen und jetzt endlich wollte ich es auch spüren. Von meinem Campingplatz am Lago Atitlan ging es mit einem der "öffentlichen Boote" nach Panajachel, vorbei an unglaublich schönen Villen in bester Lage. Etwas Geduld musste ich mitbringen, denn die Windrichtung passte noch nicht.

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