USA

Gesammelte Reiseberichte der Reise durch die USA

Es wird Zeit

Etwas außerhalb vom Denali National Park, führt der "Stampede" Trail in die Wildnis hinein. Jeder, der das Buch "Into the Wild" gelesen hat, kennt diesen Trail, der zum "Magic Bus" führte und den jungen Abenteurer sein Leben kostete. Der Trail selber ist mittlerweile ein ATV Track, der nicht wirklich schön zu laufen ist.

In der Nacht konnte ich Polarlichter vom Bett aus beobachten, ich machte einfach die Dachluke auf und setze mich auf. Nach einer dreiviertel Stunde war das Schauspiel vorbei, dass mich wirklich fasziniert hatte, mit seinen grünen Farbspielen.

Die vierte Jahreszeit

Mit feuchten Augen setzte ich mich wieder hinter das Lenkrad und auch der Himmel ließ noch ein paar Tropfen auf mich herab. Da fiel mir der Abschied von Anchorage nicht schwer. Schon am nächsten Tag sah es anders aus. Auf dem Glenn Highway erwartete mich Sonnenschein und vom Herbst eingefärbte Landschaften und Gletscher, die man sogar von der Straße aus sah. Beim Wandern war jetzt besondere Vorsicht geboten, da die Elchjagd in vollem Gange war.

Kenai Peninsula

Abermals war die Sonne hinter dicken Wolken verschwunden, als wir uns aufmachten den Coastal Trail bei Seward zu wandern. Der Weg führte an der Küste durch einen schönen, grünen Regenwald und an zwei Lachsflüssen vorbei, in denen man die Lachse gut beobachten konnte. Weiter ging die Fahrt über die Halbinsel Richtung Cooper Landing und dann einem der wichtigsten Lachsflüsse Alaskas folgend, nach Kenai.

Alaska Pur

Fairbanks war für uns nicht nur ein Ort um unsere Lebensmittel aufzustocken, sonder auch um uns etwas mit der Geschichte und der Natur Alaskas zu beschäftigen. Dies taten wir in dem, über der Stadt bei der Universität gelegenen, "Museum of the North", was wirklich einen Besuch wert war. Abends schlenderten wir noch von unserem Übernachtungsplatz, an einem Baseballfeld, bis ins Zentrum der Stadt und konnten Biber im Wasser beobachten.

Wandern

An meinen nächsten Zielen war mit vielen „Wanderkilometern“ zu rechnen, nur musste ich erst schauen, wo es möglich war, denn auch hier lag noch viel Schnee und nicht überall waren die Wege geöffnet. Meine erste Idee den Mt Rainier zu umrunden, musste ich auch aus diesem Grund verwerfen und selbst beim Mt Hood, der nicht ganz so hoch ist, war dies noch nicht möglich.

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