Zwei halbe und ein ganzer K.O.

Noch einmal schnell sich gebührend in Dubai abziehen und 9,-€ für einen Boppel Eis liegen lassen (es soll tatsächlich Touristen geben, die so einen absurden Preis zahlen), dann geht es zur VW-Werkstatt den Roten Blitz abholen. Diagnose: der Nockenwellendichtring wird leider seinem Namen nicht ganz gerecht und leckt etwas. Das Problem kann auch nicht behoben werden, da für unser altes Mobil leider keine Ersatzteile verfügbar sind.

Die Vereinigten Arabischen Emirate

Wenn man von den Vereinigten Arabischen Emiraten hört, denkt man meist an Abu Dhabi und Dubai. Abu Dhabi als Hauptstadt und Dubai als Metropole, die in der Weltrangliste der meistbesuchten Städte immerhin den siebten Rang einnimmt und mit dem 828m hohen Burj Khalifa das höchste Gebäude der Welt stellt, sind vielen geläufig. Tatsächlich besteht die Föderation aber aus sieben Emiraten und für uns aus vielen Unbekannten.

Emden war gestern

... jetzt bin ich schon mittendrin im Abenteuer! Mein Sabbatjahr hat begonnen. Gestreckt mit Urlaub und Überstunden fand ich mich vor 11 Tagen am Flughafen wieder, samt Radkarton und den nötigen Sachen, die ich für die ersten zwei Wochen brauche. Nach dem Abschied von den Kindern, stand der nächste emotionale Abschied von meiner Freundin an, die mich mitten in der Nacht zum Flughafen brachte.

Wettrennen mit Chris

Der Auftakt in Saudi Arabien war positiv. Die Menschen begegnen uns sehr freundlich und mit dem deutschen Kennzeichen sind wir der Hingucker auf der Straße. Von allen Seiten werden wir freundlich angehupt und in Buraydah steigt auf der Autobahn bei voller Fahrt ein vermeintlicher Fan halb aus dem Fenster um uns freudig zu grüßen. Doch ganz schlau werden wir nicht aus dem Land. Saudi Arabien ist im Aufbruch und im Wandel. Viele Dinge, die bis vor kurzem undenkbar erschienen, wie beispielsweise autofahrende Frauen, sind allerorten zu sehen.

Welcome

Jerusalem ist einfach nur beeindruckend. Allein schon die Tatsache, dass der Verkehr am Sabbat wie eingeschlafen ist und wir ohne Probleme bis nahe an die Altstadt heranfahren können. Schnell im Hostel einchecken und dann rein ins Getümmel. Die Altstadt platzt aus allen Nähten, nach Corona scheinen Touristen und Pilger nachholen zu wollen, dass während Corona Israel schwierig zu besuchen war. Wir besuchen im Schnelldurchlauf die Grabeskirche, Via Dolorosa und die Klagemauer.

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