Weblog von juwi

Bald geht es nach …..

Nach einer ausgiebigen Erprobungsfahrt wo ich die Umbauten an meinem Toyota in den Französischen Alpen und in der Provence getestet habe hieß es nochmal Werkzeuge in die Hand nehmen – die letzten Wartungs und Verbesserungsarbeiten durchführen. Schon seit längerem plane ich wieder an einer Reise und nachdem auch mein Arbeitgeber überzeugt war mich ein Jahr gehen zu lassen, konnte ich mit den Planungen beginnen.

Schiffe an Land

kann man entweder am Aralsee sehen oder man besucht den Oberländischen Kanal unterhalb von Danzig. Ganze 100 Höhenmeter auf 5 geneigte Ebenen werden überwunden und die Schiffe mit Wagen auf Schienen über ein von Wasser angetriebenes Getriebe/Seilsystem bewegt. Ganz angetan war ich dabei von der ca. 150 Jahre alten Mechanik die in einem tadellosen Zustand ihre Arbeit verrichtet. Ganz in der Nähe überragt die größte mittelalterliche Burganlage Europas den Fluss Nogat.

Perfekt um dem Regen zu entfliehen der während meiner Mittagspause auf das Wagendach hämmert.

Immer der Grenze entlang

wollte ich gen Norden fahren. Ganz langsam ging es, mit vielen Fotostopps aus den Waldkarpaten hinaus. Auch lernte ich an einem Aussichtspunkt einen Deutschen kennen der schon zig Jahre in die Gegend kommt und hier einen Platz hat wo er Bären fotografiert und diesen auch in den nächsten Jahren für Touristen anbieten will - war ein spannendes Thema. Leider ging es dann doch schnell aus dem Nationalpark und seinen bewaldeten Bergen hinaus, schnell wurde die Landschaft vor allem durch Landwirtschaft geprägt.

Wieder in den Osten

aber nicht weil es hier unschlagbar billig ist, sondern weil es fernab der ausgetretenen Touristenpfade auch noch schön ist ! Immerhin war ich dieses Jahr schon auf “Malle” zum radeln und nach Kroatien bin ich auch schon geradelt und von der Arbeit will ich hier gar nicht erst anfangen (haha mein Chef liest mit ) , da hab ich mir etwas Ruhe und Entspannung verdient - also ab ins Buschtaxi!

Der Osten Polens wie auch die Küste sind bisher etwas zu kurz gekommen bzw. hab ich noch gar nicht gesehen. Auf dem Weg dahin besuchte ich ein paar Altbekannte Ziele.

Vom Norden in den Süden und dann nach Westen

Wie schon so oft hatte uns mal wieder der Regen eingeholt, das mag ja für mache Landesteile hier von vorteil sein da es mancherorts sehr trocken war, aber uns war das nicht so ganz recht. Gerade bei den Moldauklöstern war es zu beobachten - kaum waren wir ausgestiegen schon fing es an zu Regnen. Alle Klöster die hier in der Moldau/Bukowina Gegend um das 15 und 16. Jahrhundert entstanden sind und mit bunten Außenfresken bemalt sind, stehen seit 1973 unter dem Schutz der UNESCO. Nach jeder gewonnenen Schlacht gegen die Türken, Kosaken oder Tataren wurde ein neues Kloster gebaut und jedes mit strahlenden Farben bemalt und Bibelgeschichten dargestellt.

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