Weblog von juwi

Auf zu den warme Quellen

abermals ging es über die Grenze nach Chile.Wieder machte ich mein Gemüsefach leer und kochte es ein und das Obst viel meinem Hunger zum Opfer – so konnte ich routiniert und unbeschadet die Grenze queren. Auf chilenischer Seite erwarteten mich kahle Wälder die einem Vulkanausbruch zum Opfer vielen bevor es wieder saftig grün wurde und landwirtschaftlich geprägt.

Argentinische Schweiz

die Kilometer auf der asphaltierten Ruta 40 spulten sich leicht herunter, bevor ich bei El Bolson auf die Farm von Klaus Schubert und Claudia Metz abbog. Viele kennen noch das Buch „Abgefahren“ oder waren gar auf einer ihrer fesselnden Diashows womit sie nach ihrer sechzehn Jahre langen Reise die Leute begeistert hatten.

Sonnenfinsternis und Regen(wald)

zu meiner Überraschung war eine Sonnenfinsternis für den Tag von Susis Abreise angesagt, und zwar eine Komplette. Meine letzte Sonnenfinsternis erlebte ich in Libyen und das war ein großes Ereignis, so dachte ich das auch hier an jeder Ecke die typischen Sonnenbrillen und auch Folien zu bekommen sind die ich vor das Objektiv der Kamera kleben kann, aber weit gefehlt. Beim Optiker bekam ich sogar den Hinweis einfach durch eine Sonnenbrille zu schauen, da die Sonne ja verdeckt ist, ist es ja auch nicht so hell!

Patagonien von seiner schönsten Seite

Und wiedermal ging es über die Grenze nach Chile. Chile Chico heißt die Grenzstadt wo wir unsere Vorräte aufstockten, bevor es an dem Lago General Carerra entlang ging, der auf Argentinischer Seite noch Lago Buenos Aires heißt und der zweitgrößte See Südamerikas ist. Steil und ruppig ist die Piste, aber jeder der den See umrundet schwärmte von den atemberaubenden Aussichten auf den See und die Bergwelt in die er hinein gebettet ist.

Nationalparks am Patagonischen Inlandeis ( Aktualisiert)

Nach einem guten Frühstück lies ich mein Auto auf dem Parkplatz vom Parkeingang stehen und machte mich auf die vier Tageswanderung um das Granitmassiv. Weit war der Weg nicht und auch noch gut sichtbar wie auch ausgeschildert, dennoch waren viele Wanderer mit Führer unterwegs an denen ich mich vorbei, Richtung Laguna Torre bewegte. Am Camping angekommen, waren viel Wanderführer dabei, ihren ausgehungerten Gästen – Trekkingnahrung zu zubereiten, was wohl mit dazugehört zu dem Abenteuer.

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