Langsam aber stetig öffnet sich Libyen für den internationalen Tourismus und kann mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten aufwarten. Aus kultureller Sicht sind vor allem die alten römischen Hinterlassenschften interessant. Wüstenfreunde reizt vor allem die Sahara mit dem achten Weltwunder dem schwarzen Vulkankrater Wau en Namus und den Mandara-Seen. Das Land hat eine dynamische Bevölkerungsentwicklung und mittlerweile 6Mio. Einwohner. Die wichtigsten Städte sind Tripolis und Benghazi. Mit zwei Besonderheiten kann Libyen aufwarten: Zum einen ist es das einzige Land der Erde, das über keinen ständig wasserführenden Fluß verfügt, es existieren lediglich Wadis. Zum anderen wird in Teilen von Libyen am 29.03.2005 für vier Minuten eine totale Sonnenfinsternis zu sehen sein.

Noch einmal mussten wir im großen Stil Hand an unsere Fahrzeuge legen. Von morgens 8:00Uhr bis abends etwa 21:30Uhr floß der Schweiss in Strömen. Nachdem beim blauen Mobil schon vor Wochen die Lager der vorderen Längslenker gewechselt wurden, standen dieses mal die hinteren Längslenker auf dem Programm. Weitere Höhepunkte des Tages waren das Wechseln des Auspuff-Topfes und des Tankschutzes. Juwi pflanzte seinem weißen G auf Fahrer- und Beifahrerseite noch zwei 40x40cm große Bleche in den Fußraum ein, da der Rost dem Bodenblech schon sehr zugesetzt hatte.

Der aktuelle Newsletter ist unterwegs und wird Euch demnächst erreichen. Wer vorab schon mal reinschauen möchte oder noch nicht auf unserem Verteiler ist, kann auf der Hauptseite www.dieweltreisenden.de einen Blick reinwerfen oder sich unter Kontakt für den Verteiler eintragen.

In loser Reihenfolge wollen wir einige der Länder vorstellen, die wir auf unserer nächsten Tour besuchen wollen. Mehr Infos zu den Ländern gibt es auf der Hauptseite im Ordner "Reise" zu finden. Den Anfang machen wir mit Marokko: In dem seit 1956 unabhängigen Land leben 30Mio Menschen. Hauptstadt ist Rabat, weitere wichtige Städte sind Casablanca, Fez und Marakesch. Der fruchtbare Norden wird durch den Hohen Atlas von der Sahara im Süden getrennt. Der höchste Gipfel des Atlasgebirges erreicht 4165 m über NN. Im Winter liegt dort ausreichend Schnee; südlich von Marakesch gib

Die Route für die Nordafrika-Mittelmeer-Tour nimmt immer mehr Gestalt an (siehe Skizze rechts). Auf der Hauptseite werden in den nächsten Wochen die Infos und Karten der Länder vervollständigt, die besucht werden sollen. Natürlich werden wir in der Routenplanung möglichst flexibel bleiben, um möglichen Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen. In vielen Ländern ändern sich die Einreise- bzw. Visabedingungen leider sehr schnell. Von der Weltöffentlichkeit ziemlich unbemerkt, hat ja erst vor ca. zwei Wochen in Mauretanien ein Militärputsch stattgefunden, der glücklicherweise unblutig verlaufen ist.