Polizeialarm
Gespeichert von rolf am 10. Dezember 2006 - 8:51
Wir verlassen Bamako in Richtung Segou und finden nahe dem für seine Frauen berühmten Ort einen Platz für die Nacht. Am nächsten morgen überqueren wir den Bani, der zusammen mit dem Niger das fruchtbare Binnendelta im Herzen Malis bildet. Kurz vor Djenne überqueren wir den Fluß ein zweites mal, dieses mal per Fähre. Djenne ist vor allem für seine Moschee bekannt, der grösste Lehmbau weltweit und zugleich UNESCO-Weltkulturerbe. Auf dem Rückweg zur Haupstrasse suchen wir einen Nachtplatz am Ufer des Bani. Das schmierige Gelände wird uns aber fast zum Verhängnis, Juwi rutscht mit seinem G beinahe in die braune Suppe. Der Bani führt so kurz nach der Regenzeit noch mächtig Wasser und an ein Weiterkommen entlang des Flusses ist nicht zu denken. Also zurück zur Fähre und übergesetzt auf die andere Seite.

