Weblog von rolf

Kurzer Abstecher nach Feuerland

Puerto Natales hat alles was wir brauchen, einen gut sortierten Supermarkt, Wasser und Strom auf dem Zeltplatz und wenn man schnell genug ist, bekommt man auch einen Zugang zum Internet bevor zu viele Nutzer den Router blockieren. Ellie hat es besonders die Skateranlage an der Uferpromenade angetan. Starkwind hin oder her, sie will dauernd dorthin und rutscht mit den Kindern um die Wette. Ich versuche derweil die lokalen BMX-Größen mit meinen Kunststücken auf dem Klapprad zu beeindrucken, was mir nur mäßig gelingt.

UNESCO-Welterbe mit Überraschungseffekt

Chile Chico ist der ideale Standort um etwas durchzuschnaufen und die Vorräte aufzufrischen. Da sehen wir es gerne nach, dass auch hier, wie fast überall in Camping-Südamerika, kaum eine Toilette funktioniert. Zum Glück ist unser Stellplatz gut windgeschützt, denn der patagonische Wind zeigt uns von Tag zu Tag mehr, was in ihm steckt. Als wir am Folgetag Richtung Grenze/Los Antiquos (Argentinien) rollen müssen wir bei dem Rückenwind praktisch kein Gas geben. Nahe der Grenze sehen wir zwei Tandemradler, die das gleiche Fahrradmodell wie unsere Freunde aus Italien haben.

Traumstraße und Rumpelpiste

Coyhaique ist eigentlich ein ganz ansehnlicher Ort mit sehr brauchbarer Infrastruktur. Doch wir verbinden mit der Stadt leider nicht die besten Erinnerungen verbringen wir doch ein Gutteil der Zeit in der Werkstatt oder beim Vorräte einkaufen. Der örtliche Supermarkt hat eine Riesenauswahl. Allerdings haben das auch andere bemerkt. Der Laden ist voll bis unter das Dach mit kauflustigen Kunden. Man könnte meinen alle machen Hamsterkäufe als ob eine Naturkatastrophe anstehen würde.

Paradies mit Tücken

Unser teurer Camping ist wirklich ein Glücksfall. Heißes Wasser, ein wunderschöner Platz am See, Kajaks zum gratis ausleihen, Pferde für Ellie und sogar Internet im anbei gelegenen Hotel. Camperherz was willst Du mehr??

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