Burkina Faso

Staubwolke I

Hier kommt das passende Gegenstück zu dem Video "Staubwolke II". Janice filmt das staubige Geschehen aus ihrer, etwas ungünstigen, Position.

Staubwolke I - Länge: 0:17min - 08.12.2006 - Konguissi/Burkina Faso

Staubwolke II

Die Roterde-Pisten in Westafrika verwandeln sich in der Trockenzeit in wahre Staubfänger. Oli und Janice filmen das Spektakel eines vorbeifahrenden Fahrzeugs.

Staubwolke II - Länge: 0:52min - 08.12.2006 - Konguissi/Burkina Faso

Reiseinfo Burkina Faso

Nach der Reiseinfo zu Mali folgt jetzt die länderspezifische Übersicht zu Burkina Faso (ehemals Ober-Volta). Auch hier greifen wir wieder auf die Beschreibung der vorletzten Reise zurück, erweitert um aktuelle Infos (fett gedruckt).

Der persönliche Eindruck von einem Land hängt meist stark mit der eigenen Erwartungshaltung zusammen. In Mali fühlten wir uns von den postiven Vorabinfos bestätigt, im Niger verflüchtigte sich unsere skeptische Grundstimmung nach vielen angenehmen Erlebnissen sehr schnell, in Burkina Faso waren unsere Erwartungen wohl zu positiv. Dementsprechend fällt unser Urteil möglicherweise negativer aus, als es das Land vielleicht verdient hätte. Erwartet haben wir ein Land mit guter Infrastruktur, korrekten Beamten und einer beruhigenden Sicherheitslage. Während sich die ersten beiden Punkte bestätigt haben, man spricht nicht ganz zu unrecht von den Preussen Afrikas, stellte sich das Reisen in Burkina jedoch als gefährlicher heraus, wie zuvor angenommen.

Home sweet home

Unsere guten G-Mercedes liegen wie Blei im Regal. Obwohl wir nicht untätig bleiben und selbst etwaige Autohändler aufsuchen bleiben die Kaufangebote deutlich unter unseren Erwartungen. Ohne Klimaanlage ist schwer zu punkten, der gute Zustand der Fahrzeuge interessiert die meisten nur am Rande. Nach den ernüchternden Kaufverhandlungen steigen wir in die Fahrzeuge und lassen die burkinische Hauptstadt hinter uns. Über Bobo Dioulasso wollen wir zurück nach Bamako (Mali).

Die sensationellen Transportexperimente der Einheimischen (u.a. sehen wir einen Mopedfahrer, der etwa

Vorweihnachtsstimmung in Ouagadougou

Von Ouagadougou trennen uns nur noch wenige Kilometer. Allerdings können wir auf dieser Strecke noch einmal richtig Staub schlucken. Die geplante Asphaltierung zwischen Konguissi und Ouaga ist noch nicht abgeschlossen und die Baustellen schenken den Fahrzeugen samt Insassen nichts. Erschöpft und gut eingestaubt erreichen wir am Abend die Hauptstadt Burkina Fasos.

Nicht weniger staubig und lungenfeindlich geht es in Ouaga zu. Die Stadt erstickt im Zentrum an den Abgasen der unzähligen Mopeds sowie verschiedener altersschwacher PKW und LKWs. Wir brauchen eine Weile bis wir uns nach dem ruhigen Landleben der letzten Tage an die hektische Großstadt gewöhnen, die an vielen Stellen auf kitschigste Art und Weise weihnachtlich geschmückt ist. Oli, Gerhard und Janice können diese Atmosphäre nicht mehr lange geniessen, für sie heißt es denn auch Abschied nehmen von Westafrika. Sie steigen in den

Seiten