Polen

Reiseberichte aus Polen

Familientreffen im Riesengebirge

Der Aufenthalt in Krakau ist ein Heimspiel, zum wiederholten male besuchen wir unseren Stammzeltplatz westlich des Zentrums. Ellie fühlt sich auch in Polen wohl, gibt es doch genug Zeltnachbarn, die einen Hund besitzen. Jedes zweite Wort während unseres Aufenthaltes ist also WauWau und alle Hundis müssen natürlich regelmäßig gestreichelt werden. In den Streichelpausen geht es dann auch noch zum Sightseeing in das Zentrum von Krakau, zur Wawel-Burg, in den Stadtteil Kazimierz undundund. Krakau, das wir mittlerweile, auch vom Besuch 2009 ( siehe **<a onclick="window.open(this.href,'_blank');

Im Slowakischen Paradies

Früh am Morgen fahren wir von Kosice in Richtung Zipser Burg, seines Zeichens UNESCO-Weltkulturerbe. Unangenehm überrascht sind wir als wir in kurzer Folge zwei völlig heruntergekommene Siedlungen sehen, wie man sie in dieser Art in Europa nicht erwarten würde. Solch trostlose Behausungen kennt man eigentlich nur aus Ländern der Dritten Welt. Ein örtlicher Lehrer klärt uns später auf, daß es sich um Roma-Siedlungen handelt. Er beklagt, daß der slowakische Staat wenig tut um die Minderheit besser in die Gesellschaft zu integrieren, bemängelt aber auch die fehlende Bereitschaft vieler Sinti und Roma für ein gemeinsames Miteinander. In jedem

Ab ins Viertelfinale

Nach den gemächlichen Tagen in Torun, wo ich mir von den bierseligen Iren zum Sieg gegen Holland gratulieren lassen darf, nimmt die Reise jetzt wieder Fahrt auf. Zweimal nehme ich noch schnell Kultur mit, im Park von Arkadia und dem nahegelegenen Schloss von Nieborow, dann bin ich wieder in Krakau. Auf dem Zeltplatz spreche ich den anwesenden holländischen Fans Mut zu und verspreche einen deutschen Sieg gegen Dänemark, in der Innenstadt fotografiere ich dann noch einmal den holländischen Bus in der Vorahnung, daß dieses Fahrzeug ja nicht mehr lange zu sehen sein könnte bei der EM.

Angela Merkel thinks we`re at work

Der EM-Auftakt in Warschau war ein Einstieg nach Maß in das Turnier. Während wir uns am nächsten Morgen noch etwas erholen können, sind Rainer und Joachim schon auf dem Weg nach Lemberg um das Spiel Deutschland ggn. Portugal (1:0) zu besuchen. Für Birne und mich geht es am Mittag weiter nach Posen. Wir haben die kleine Hoffnung, dort an Karten für das Spiel Irland-Kroatien zu kommen. Etwas gerädert erreichen wir nachmittags den Campinplatz am Malta-See, der offizielles Fan-Camp ist und schon von dutzenden irischen WoMos besetzt ist. Waren wir von den polnischen Gastgebern bisher

EM-Start in Warschau

Das Auto ist gepackt und startbereit, das EM-Abenteuer kann beginnen. Doch vor dem Sport wollen wir auch Kultur und Natur nicht zu kurz kommen lassen. Unsere erste Etappe führt uns also nach Dresden mit seiner weltberühmten Altstadt. In der nahegelegenen Sächsischen Schweiz beziehen wir bei Bad Schandau einen Zeltplatz und werden von der widrigen Wetter-Realität eingeholt. Nachts setzt Regen ein und wir sind froh, daß unser neues Dachzelt Wind und Regen ohne Problemen trotzt. Doch gegen die kühlen Temperaturen deutlich unter 10°C hilft auch das beste Zelt nicht viel. Die Nuss-Nougat-Creme