Verliebt auf dem Salar

gut erholt und mit Vorräten für eine paar Tage führen wir im Konvoi – Unimog und zwei Landcruiser- noch zu Tankstelle, wo alle Tanks aufgefüllt wurden, von uns noch zusätzlich mit einem Additiv versehen das der Diesel in den kommenden kalten Nächten nicht versulzt. Auf einer schönen Asphaltstraße ging es stetig hinauf auf über 4300 m, eine Höhe die wir die nächsten Tage nicht unterschreiten sollten, mit wundervollen Aussichten auf den Vulkan Licancabur mit seinen 5920m.

Schlaflos in der Höhe

Antofagastas Wahrzeichen „La Portada“ , eine natürliche Brücke, und die steilen Klippen waren einen kleinen Abstecher Richtung Norden wert bevor ich mich vom Pazifik verabschiedete und mich in das Landesinnere auf machte. Stets Bergauf und an vielen Minen vorbei, wo der Wind den Staub über das Land trug, folgte ich der Panamericana bis nach Calama.

Dünne Luft

feinster Asphalt wurde dann doch abgelöst von einer Piste die immer höher führte,wäre sonst ja auch zu einfach gewesen. So langsam machte sich die Höhe bei mir bemerkbar, die dünne Luft lies mich schnell aus der Puste kommen wenn ich für ein Foto mal kurz aus dem Auto muste. Aber auch das Auto litt so langsam unter der Höhe, was da aus dem Auspuff kam war alles andere als Feinstaub und auch die Leistung lies nach.

Unter Zeitdruck

mit meinen Abstecher nach Valparaiso wurde, wegen dem erhöhten Verkehrsaufkommen und den Warnungen mancher Chilenen das da an Ostern viel los sei, doch nichts. Über Los Andes ging es hinein in die Anden, der erste etwas höhere Pass stand an mit 3220 m, aber vorher musste ich mich über endlose Serpentinen, vorbei an Skigebieten in die Höhe schrauben.

Abschied aus Patagonien

Im nahegelegenen Nationalpark Conguillio, der zu den meistbesuchten Parks Chiles zählt, kann man neben dem aktiven Vulkan Llaima mit seinen 3125 m auch noch die Sierra Nevada mit ihren Gletscher und die herrlichen Araukarienwälder sehen – bei gutem Wetter. Den Vulkan habe ich leider nur ca. 2 Minuten gesehen in den zwei Tagen wo ich im Park war, sonst war die Wolkendecke entweder geschlossen um den Vulkan oder es regnete so das man auch nicht weit sah.

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