Farbige Berge und Inkaruinen

Vom Titicacasee aus steuerten wir unser nächstes Ziel an, die „Rainbow Montains“ ! Noch in keinem von unseren Reiseführer erwähnt, da erst 2015 für den Tourismus der Weg bereitet wurde, bekamen wir den Tip von anderen Reisenden. Auf dem letzten Stück auf einer Piste die sich immer weiter ein Tal hinauf zog, suchten wir uns einen Übernachtungsplatz direkt am Bach bevor wir morgens bei Frost bis an den Parkplatz fuhren.

Mit Besuch zum Titicacasee

Sorata, das ich mir zum erholen von meiner Bergtour ausgesucht hatte, empfing mich anfangs mit milden Temperaturen und einem gewaltigen Ausblick auf den, über dem Tal thronenden Berg Illampu mit seinen 6368m. Bei einem kleinen Ausflug zu der Höhle von San Pedro, die mit einem See am tiefsten Punkt aufwartet wo ein paar Tretboote vor sich hin dümpeln, wurde ich immer wieder kräftig eingestaubt von Landcruiser die vollbeladen in die Bergdörfer unterwegs waren.

Auf dem Gipfel

Das Hotel Oberland ist DER Anlaufpunkt in La Paz für Overlander. Hier trifft man „alte Bekannte“ wie auch neue Reisende mit denen man seine Reiseerlebnisse oder Informationen austauschen kann. Etwas außerhalb des Stadtzentrums gelegen, ist es ein perfekter Ort zum entspannen und von hier dem nahegelegen „Valle de la Luna“ einen Besuch abzustatten . Für gerade mal 30 Cent kann man auch mit einem Kleinbus sich in einer halben halben Stunde ins Stadtzentrum rütteln lassen.

Zwangspause und ein Treffen

Nach der Pause in Sucre ging es weiter ins Inland Boliviens mit dem Ziel Cochabamba. Entlang der gut asphaltieren Straße warteten Straßenhunde auf etwas zu Essen oder schliefen auf der Straße und störten sich nicht daran das die Autos knapp an ihnen vorbeibrausten. In mancher Kurve warteten über zehn Hunde auf eine kleine Mahlzeit, die manchmal aus einem Autofenster geworfen wurde, oder stöbern im Müll herum der gerne an der Straße abgeladen wird.

Sprengstoff und 96% Schnaps bei der Arbeit

In Uyuni trennte sich vorerst unsere Reisegruppe. Ich fand eine akzeptable Unterkunft wo ich mir den Hof einer Herberge mit vielen Fahrzeugen von Arbeitern, wie auch meinen liebgewonnen „Landcruiserfreunden“ teilte. Bei den Angeboten an kleinen Restaurants und den unschlagbaren Preisen ,Lamasteak mit Pommes, Nudeln und Salat für 2,5Euro, lohnte es sich nicht selber zu kochen - Willkommen in Bolivien mit seinen günstigen Preisen.

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