Weblog von rolf

Atlantik!!!

Sao Martinho mit seinem schönen Naturhafen ist für zwei Nächte unsere Station. Ein wunderschöner Sonnentag und ein Riesenstrand ganz für uns allein, Herz was willst Du mehr. Dann holt uns leider zum wiederholten mal das stürmische Herbstwetter ein. Das letzte Frühstück verbringen wir in unserer Not im Vorraum der Herren-Toilette begleitet von einem tapferen Radler aus Wuppertal. Die Tour führt uns dann nach Obidos, der portugiesischen Kleinversion von Rothenburg ob der Tauber. Weitere Station ist dann Ericeira, ein schöner kleiner Fischerort am Atlantik, der bekannt ist für seine guten Surfgebiete (siehe auch Wellenreiten in Ericeira: TresOndas)

Portugal!!!

Nach einer ziemlich kalten Nacht, die an der Nullgrad-Grenze kratzt, heißt es Abschied nehmen von Salamanca und Spanien. Portugal empfängt uns mit warmer Herbstsonne, eine wohltuende Abwechslung nach den feuchten und relativ kalten Tagen in Spanien. Die Grenze überqueren wir nahe Guarda, der höchstgelegenen Stadt in Portugal.

Unser erstes Ziel ist die Serra Estrella (das Sternengebirge) mit dem höchsten Gipfel Portugals, dem Malhao (1991m NN). Dieser Berg heißt im Volksmund Torre, benannt nach dem Steintürmchen, das die Einheimischen auf dessen Spitze aufgerichtet haben um die 2000m-Grenze zu knacken. Die Serra hat ihren ganz eigenen Reiz und kann mit etlichen Besonderheiten aufwarten (u.a. das einzige Skigebiet Portugals). Das schöne Bild wird momentan aber durch die vielen kahlen, schwarzen Flächen beeinträchtigt. Die Serra wurde, wie soviele Gebiete in Portugal von verheerenden Waldbränden heimgesucht.

Madrid-Salamanca

Nach dem netten Aufenthalt in Madrid, den uns Rike mit einem piekfeinen Tapas-Essen versüßt hat, geht die Fahrt nach Salamanca (Weltkulturerbe und eine der ältesten Universitätsstädte Spaniens). Ein Wermutstropfen trübt etwas die Stimmung, Sunnyboy Chris musste leider das Team Richtung Heimat verlassen. Zum Glück steht jetzt Antje in den Startlöchern, die uns etwa zehn Tage begleiten wird. Auf der Fahrt nach Salamnaca kommt es kurz vor der Stadt zur ersten Polizeikontrolle der Reise. Unser zu Anfang vielleicht nicht ganz kooperatives Verhalten verlängert die "Suche nach Waffen" etwas.

Ankunft in Madrid (engl. version, see below)

Kurz bevor wir Madrid erreichen, übernachten wir noch einmal auf der Hochebene in ca. 1100m Höhe. Wir haben einen wunderschönen Übernachtungsplatz, aber die Kälte kriecht schon empfindlich in den Schlafsack. Von den 30°, die vor kurzem noch in Madrid geherrscht haben, ist leider auch nichts mehr zu merken. Dafür bereiten uns Rike, die zur Zeit in Madrid studiert, und Antje einen herzlichen Empfang. Antje löst Chris als Beifahrer ab, der uns in Madrid verlässt. Sie wird uns dann bis Lissabon begleiten.

Der erste Abend steht noch ganz im Zeichen der Wiedersehensfreude und wir verbringen die meiste Zeit in diversen Lokalen. Heute werden wir uns dann verstärkt der Kultur und der Fotografie widmen. Vorher müssen aber auch die Autos einem neuen Check unterworfen werden. Das weiße Mobil benötigt eine

Barcelona-Zaragoza

Nachdem uns Barcelona mit Regen empfangen hat, verlassen wir es auch wieder im Regen. Das Kloster Montserrat (50km nordwestlich von Barcelona) lassen wir unbeachtet links liegen. Der geplante Besuch fällt dem schlechten Wetter zum Opfer. Der Sonne begegnen wir erst wieder kurz vor Zaragoza. Juwi hat jetzt endlich auch einen Mitfahrer; Chris bringt sich als Co-Pilot und Alleinunterhalter sehr gut ins Team ein. Trotz, in Barcelona, gestohlenem Handy und einem nicht ganz optimalen Campingequipment ist gute Laune garantiert. Der Tagesbesuch in Zaragoza ist eine willkommene Abwechslung zur Fahrerei. Die 600 000Einwohner zählende Stadt putzt sich passend zum blauen Himmel für uns heraus. Überall sind die baulichen Aktivitäten für die Expo 2008 zu sehen, die hier stattfinden wird.

Seiten