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Die Weltreisenden auf Sendung am 20.12.2009

Nachdem wir bereits im Frühjahr von dem pfälzischen Radiosender RPR1 für ein Live-Interview angefragt wurden, gab es am Nikolaus-Tag die Bescherung. Der charmante Weltenbummler Reiner Meutsch gibt seit über 20 Jahren den Gastgeber für die nach Senderangaben erfolgreichste Radioreisesendung Europas. Unter den zahlreichen Gästen, die er in über 1000 Sendungen begrüßen durften, befinden sich klangvolle Namen wie Rüdiger Nehberg, Dieter Glogowski, Arved Fuchs und neuerdings auch Uwe Schoppel, Isabel Flemisch und Rolf Langohr.

Eine knappe Stunde plauderten die Weltreisenden mit Reiner über Juwis dramatischen Fahrradunfall in Kalifornien, Bärenbegegnungen in Kanada, Auto-Fahrstunden in Westafrika oder die Radiotauglichkeit von puretonic. Wer sich das gesamte Interview in voller Länge anhören möchte, dem bietet sich am Sonntag den 20.12. die Gelegenheit. In der RPR1-Sendung **<a onclick="window.open(this.href,'_blank');

Die Zentralasien-Reise in Zahlen

Die lange Reise liegt hinter uns und auch die ersten Diashows wurden schon präsentiert. Jetzt ist es an der Zeit die nackten Zahlen und knallharte Fakten sprechen zu lassen. In willkürlicher Reihenfolge haben wir wichtige wie unbedeutenden Daten der Tour aufgelistet:
Gesamtkilometer: 20 549km (da der Tacho nicht 100%ig auf die Reifen angepasst war, ist von einer wahren Kilometerleistung von etwa 22 000km auszugehen), davon in Europa: 7539km, in Asien: 13010km - besuchte Länder: 19 (in Reiserichtung) Deutschland-Tschechien-Polen-Ukraine-Russland-Kasachstan-Kirgisistan-Tadschikistan-Usbekistan-Turkmenistan-Iran-Türkei-Griechenland-Makedonien-Serbien-Kroatien-Bosnien/Herzegowina-Kroatien-Slowenien-Österreich-Deutschland - günstigster Preis für ein 1 Liter Diesel: 0,011Euro (Iran) - höchste Grenzgebühr: 238,-Euro/Fahrzeug (Einreise Iran) - höchster Punkt der Reise (Auto): 4655 m NN, Ak Baital Pass/Pamir Highway (Tadschikistan) - höchster Punkt (Weltreisende): 5400m NN, ??-Berg nahe Murgab (Tadschikistan) - schlechteste Straße: Khalaikum - Obigarm (Tadschikistan) - mühseligste Grenzübergänge: Ukraine-Russland (nahe Bohaduchiv) / Tadschikistan-Usbekistan (nahe Tursanzade) / Turkemistan-Iran (nahe Ashgabat) - geschätzte Gesamtwartezeit an Grenzen: 30h - kälteste Temperatur der Reise: leichter Nachtfrost in Murgab (Tadschikistan), Makedonien, Ossijek (Kroatien), Salzburg (Österreich) - höchste Temperatur: 45°C Steppe Kasachstan und Wüste Usbekistan / 40°C Wüste Iran - höchster erblickter Berg: Kongur (China) 7719 m NN - tiefster Punkt der Reise: 28m unter NN (Kaspisches Meer/Iran) **- Anzahl Polizei-/Militärstopps: ca.

Bildkalender 2010

Aus lieb gewordener Tradition drucken wir auch dieses Jahr wieder einen schönen Bildkalender. Ab sofort kann der Kalender bei den Diashowterminen (siehe betreffenden Tagebucheintrag) gekauft oder direkt auf der Fotoreisenden-Seite online bestellt werden. Bei der Größe des Kalenders haben wir mit den lieb gewonnenen Traditionen dann doch

Diashow-Termine 2009

Drei Vortragstermine warten in diesem Jahr noch auf interessierte Zuhörer, -schauer. Kaum aus Zentralasien zurück präsentieren wir an zwei Abenden Geschichten und Bilder von der Reise 2009. Am Donnerstag den 12.11.2009 erzählen wir ab 19:30Uhr von unseren Erlebnissen im Osten Europas und Zentralasiens. Zwei Wochen später am Donnerstag den 26.11.2009 folgen ab 19:30Uhr die Abenteuer in Usbekistan, Turkmenistan und der Rückreise nach Deutschland. Veranstaltungsort ist der Saal der Feuerwache in Maulbronn (Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten)

Zusätzlich zu den Zentralasienbeiträgen bieten wir in diesem Jahr zwei weitere Termine an: am Freitag den 13.11.2009 um 20:00Uhr zeigen wir im Brettener Bernhardus-Haus Bilder aus dem Iran, am Dienstag den 01.12.2009 um 20:00Uhr stehen im Knittlinger Steinhaus die schönsten Reisebilder der Südskandinavientour auf dem Programm.

Heimat, süße Heimat

Hatten wir an den Plitvicer Seen noch herbstliches Traumwetter ist es mit dem Wetterglück am nächsten Tag schon wieder vorüber. Unser Kurztrip nach Bihac (Bosnien) ist eine Angelegenheit grau in grau. Der anschließende feuchtkalte Höhlenbesuch nahe Grabovac rundet den kühlen Herbstsonntag ab. Das Wetter scheint uns deutlich zeigen zu wollen, daß wir langsam die Heimreise antreten sollten.

Also müssen mal wieder unsere treuen Fahrzeuge ran, noch knapp 1000km trennen uns von der Heimat. Auf einen Schlag nehmen wir die Strecke Grabovac (Kroatien) - Salzburg (Österreich), ärgern uns über die unverhältnismäßig hohe Maut für Transitfahrer in Slowenien und Österreich und erreichen nach dem Tauerntunnel schneeweiße Berge (z.T. reicht die Schneefallgrenze bis runter auf 700m). Kurz darauf sind wir auch schon in Salzburg, wo wir noch einmal unseren Kulturhunger stillen wollen.

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