Mit letzter Kraft nach Atar (English version, see below)
Gespeichert von rolf am 24. November 2006 - 13:05Nach dem angenehmen ersten Fahrtag in der mauretanischen Wüste haben wir uns für den zweiten Tag viel vorgenommen. Wir wollen etwa 230km heruntereissen und am Fuße des weltweit zweitgrößten Monolithen (Ben Amira) übernachten. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Weniger die Warnungen vor den Eisensplittern, die der längste und schwerste Zug der Welt von den Schienen schabt und auf die Piste neben den Gleisen wirft sind das große Problem, sondern kilometerlange Weichsandfelder. Schnell müssen wir unseren Plan begraben ohne Luft abzulassen durchzukommen; wir hängen mehrfach fest. Auch die Temperatur des Krötle wandert desöfteren nahe an den roten Bereich heran und wir müssen diverse Zwangspausen einlegen. Wie wenn das nicht schon genug wäre, fodern die unbequem zu fahrenden Dünen auch noch ihren Tribut. Die Aufhängung des Stoßdämpfers hinten links, reisst uns zum zweiten Male nach Burkina Faso im Januar 2006 !! Was nun??