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Die Weltreisenden on tour und kurz davo(u)r

Während Walli weiterhin mit Falco den nordamerikanischen Kontinent unsicher macht, bereitet sich zeitgleich ein zweites Weltreisenden-Team auf die Reise gen Osten vor. Am 24.06. wird sich ein kleiner Fanclub in Bewegung setzen der die deutsche Mannschaft in Russland bei der Fußball-WM unterstützen möchte. In den vergangenen Tagen wurde letzte Hand an das etwas betagte VW-Bussle angelegt, die letzten Vorbereitungen sind damit so gut wie abgeschlossen.

Upper Fraser Valley, Cariboo und Prince George (British Columbia)

Wir arbeiten uns weiter in Richtung Norden vor. Allerdings geht es nur langsam voran, da es immer mal wieder was zum anschauen gibt und auch das anhaltend gute Wetter verführt zu vielen Stops und Spaziergängen. Oder zum Baden. Am Duffey Lake kann ich aufgrund der warmen Witterung und des schönen Wassers nicht widerstehen. Länger als 2 oder drei Minuten halte ich aber nicht durch. Meine anschließende Messung ergibt 5,9 Grad – wahrscheinlich das kälteste Wasser in dem ich je drin war!

Großraum Vancouver und Britannia Beach (British Columbia)

Der Grenzübertritt nach Kanada verläuft recht unkompliziert, was nach der stressigen Fahrt Richtung Norden - von südlich Tacoma bis nördlich Seattle ein großer Stau! - eine erfreuliche Abwechslung ist. Sicherheitshalber habe ich zuvor noch einen Truckwash angesteuert um Landy und Wohnwagen etwas zu entstauben und an der Grenze einen guten Eindruck zu machen.

Portland (Oregon) und Cape Disaapointment (Washington)

Nun heißt es ein paar Tage Strecke machen, denn der April neigt sich dem Ende zu und damit auch unser erster Reiseabschnitt in den USA. Anfang Mai wollen wir nach Kanada „rübermachen“, um die uns dort zustehenden 180 Tage bestmöglich auszunutzen. Entspannt aber zügig cruisen wir also Richtung Nordwesten, wo die Landschaft langsam immer grüner und zu Falcos großer Freude vor allem wieder „grasiger“ wird.

Fishlake National Forest und Capitol Reef National Park (Utah)

Nun wird es wirklich Zeit, daß wir uns wieder in nördlichere Gefilde aufmachen. Falco merke ich deutlich an, daß ihm die „wüste“ Umgebung und der Untergrund keinen Spaß mehr machen. Und auch mir reicht's nach vier Wochen Hitze, Staub und Wind langsam. Der Capitol Reef Nationalpark in Utah wurde mir verschiedentlich sehr empfohlen, also nehmen wir den nun ins Visir. Schon auf dem Weg dort hin wird es langsam kühler und etwas grünlicher und eines Morgens wachen wir sogar bei knapp 0 Grad und mit ein paar Schneeflöckchen auf Landy und Camper auf.

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