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Silvester in Mali (English version, see below)

Nach der Staubschlacht zwischen Kayes und Bamako (u.a. wird diese Route auch am 11.01. bei der Rallye Paris-Dakar gefahren) steht das Großreinemachen an. Am 30.12. bringen wir dann Christiane zum Flughafen in Bamako, von wo sie leider schon den Heimflug antreten muß. Mit der selben Maschine aus Europa erreicht uns im Gegenzug Oli Handlos, der mit uns stark drei Wochen West-Afrika unsicher machen möchte. Das erste Highlight folgt dann gleich am nächsten Abend, Silvester!!! Erschöpft von den anstrengenden Tagen zuvor, einigen wir uns den auf den Kompromiss, das Neue Jahr nach deutscher Zeit (23:00Uhr Ortszeit) zu begehen, danach geht es ab in die Dachzelte!!!

Mit kiloweise Staub über die 10 000km - Grenze

Wir sind in Mali!! Wir überqueren die Grenze nicht, wie geplant, nahe Kedougou, sondern bei Kidira. Der Grenzfluß Faleme führt noch zuviel Wasser so kurz nach der Regenzeit, eine Querung kommt nicht in Frage. Wir ertrinken also nicht im Wasser, dafür aber im Staub. Die Route von Kayes nach Bamako führt durch wunderschöne, dünnbesiedelte Landschaften auf Pisten, die oft nicht als solche zu erkennen sind. Die idyllisch gelegenen Dörfer belegen wir dabei ungewollt mit einem dichten Staubschleier. Bei der einen oder anderen engen Ortsdurchfahrt dürfte unser Fahrzeug wirklich keinen Millimeter breiter oder höher sein. Das Krötle fädelt auch schon mal an einem Strohdach ein.

Weihnachten im Senegal

Weihnachten feiern wir im Niokolo-Koba Nationalpark. Ein äußerst angenehmer Ort für das frohe Fest. Bei unserer Safari werden wir aber leider nicht so reich mit Tierbegegnungen beschert, wie erhofft. Der Park kann mit etlichen Tieren aufwarten (u.a. Krokodilen, Büffeln, Nilpferde, Leoparden und Löwen), doch da die Trockenzeit erst begonnen hat, steht das Gras noch sehr hoch, die Tiere kommen selten ans Wasser und sind somit auch schwer zu entdecken. Mehr Tiere sind am Ende der Trockenzeit in den Monaten März und April zu sehen.

Wir sind mit unserem Abstecher in die senegalesische Flora und Fauna trotzdem sehr zufrieden und ziehen mit einem

Mit den Weltreisenden-Shirts in das neue Jahr!!

Auch im neuen Jahr werden wir wieder eine neue Serie von Weltreisenden-Shirts auflegen. Wer unseren Newsletter erhält ist bereits informiert. Alle anderen dürfen an dieser Stelle gerne weiterlesen und schnellentschlossen noch bis zum 05.01.2006 ein Shirt bestellen.

**Shirt: Kurz nach dem Jahreswechsel werden wir wieder Shirts bestellen (Bestellschluß ist der 05.01.2006), die dann ab Ende Januar erhältlich sind. Auf der Vorderseite ist unser grünes Logo zu sehen, die Rückseite ziert unsere Homepage-Adresse. Die Preise belaufen sich auf 15,-Euro für ein Shirt und 25,-Euro für ein (Kapuzen-)Pullover (Für Shirts, die auf dem Postweg versendet werden, wird zusätzlich das Porto verrechnet). Wer sein Shirt selbst aussuchen möchte, kann sich unter www.l-shop.de umsehen und ein Mail mit Angabe der Bestellnummer, Größe und Farbe an info [at] dieweltreisenden.de schicken.

Von der Casamanche zum Niokolo-Koba Nationalpark

Nach den geruhsamen Tagen an der Küste geht es weiter in den Osten Senegals zum Niokolo-Koba Nationalpark. Klugerweise haben wir in der Casamanche unsere Akkus gut aufgeladen um mit der nötigen Gelassenheit die fiesen Schlaglochpisten im Süden Sengals anzugehen. Doch nicht nur tausende von Schlaglöchern bremsen uns aus, nahe Tanaf ist erst einmal Schluß mit lustig. Eine Demonstration mit Straßenbarrikade hindert uns an der Weiterfahrt. Da die Demonstranten für bessere Straßen antreten, wollen wir uns über die Zeitverzögerung nicht einmal beschweren. Den lokalen Pressefritzen sprechen wir auch noch unser vollstes Verständnis für die Aktion in das Diktiergerät. Denn bei einer max. Geschwindigkeit von 20km/h fällt eine zweistündige Strassensperre auch nicht richtig ins Gewicht.

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