Ecuador

Reiseberichte aus Ecuador

Regen, Berge, Hitze

Unser letzter Abend in Tena brachte noch eine nette Überraschung, haben noch zusammen mit anderen Hostelbewohner gekocht und das ein oder andere Bier getrunken als am Nebentisch die die Suche nach einem verlorenen Ohrringstein losging - klar da helfen wir. Leider wurde er nicht gefunden aber dafür stellte sich heraus das die Tischnachbarn auch sonst recht nahe bei uns wohnen in Maulbronn und gerade man eine Straße weiter wie ich, Lotte war auch sehr überrascht da sie viel miteinander teilten in Maulbronn aber sich noch nie so richtig gesehen hatten.

Dennoch hieß es von Tena Abschied nehmen, hohe Luftfeuchtigkeit und anstrengende Steigungen wurden ab mittags mit kühlem Regen und Nebel belohnt was nicht gerade zu unserer Sicherheit beitrug.

Treffpunkt Riobamba

Schon etwas müde von der Zeitumstellung und der Tatsache das ich mitten in der Nacht aufstehen musste um an den Flughafen zu fahren, erreichte ich nach ganzen 2 Std Taxifahrt das Hostel wo ich mich erstmal hinlegen konnt. Quito gelegen am Vulkan Pichincha (4776 m) und selber mit einer Höhe von 2850 m die zweithöchste Hauptstadt Südamerikas galt es für mich zu erkunden an den folgenden zwei Tagen. Bedingt durch die Regenzeit war die Aussicht nicht so schön wie gedacht, von den ganzen Vulkanen um die Stadt sah ich nichts. Noch etwas irritiert von dem ganzen Lärm in den Straßen machte ich mich auf in die Altstadt Quitos die als erste Stadt Weltweit (1978) zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt worden ist.