Argentinien

Reiseberichte aus Argentinien

Die letzten Tage

Die Landschaft hat jetzt kaum noch Erhebungen und dennoch ist es alles andere als Langweilig. Die Strecke Richtung Santa Fe ist mir noch gut bekannt von meiner Radreise und genau das ist der Grund das ich hier unterwegs bin. Ich wurde 2002 von einer radbegeisterten Familie auf der Straße angesprochen und zu sich Nachhause eingeladen, dort wurde ich im Fahrradclub der Söhne vorgestellt und mit bestem Churrasco, gegrilltes Fleisch nach argentinischer Art, verköstigt.

Unwetter bei den Jesuitenmissionen

Nach stundenlangem Warten an der Grenze nach Brasilien konnte ich noch etwas die Füße hochlegen bevor ich, meinen wohl letzten, Besuch am Flughafen in Empfang nehmen konnte. Die Wasserfälle auf der brasilianischen Seite durfte Anne sich noch alleine anschauen. Auf der argentinischen Seite war ich mit dabei und gemeinsam erwanderten wir uns auch abgelegene Plätze in dem von der UNESCO geschützten Gebiet. Abermals war ich fasziniert von den Wassermassen die in die Tiefe stürzten und einem auch durch die Gischt, bei den heißen Temperaturen, erfrischten.

Unter Zeitdruck

mit meinen Abstecher nach Valparaiso wurde, wegen dem erhöhten Verkehrsaufkommen und den Warnungen mancher Chilenen das da an Ostern viel los sei, doch nichts. Über Los Andes ging es hinein in die Anden, der erste etwas höhere Pass stand an mit 3220 m, aber vorher musste ich mich über endlose Serpentinen, vorbei an Skigebieten in die Höhe schrauben.

Argentinische Schweiz

die Kilometer auf der asphaltierten Ruta 40 spulten sich leicht herunter, bevor ich bei El Bolson auf die Farm von Klaus Schubert und Claudia Metz abbog. Viele kennen noch das Buch „Abgefahren“ oder waren gar auf einer ihrer fesselnden Diashows womit sie nach ihrer sechzehn Jahre langen Reise die Leute begeistert hatten.

Nationalparks am Patagonischen Inlandeis ( Aktualisiert)

Nach einem guten Frühstück lies ich mein Auto auf dem Parkplatz vom Parkeingang stehen und machte mich auf die vier Tageswanderung um das Granitmassiv. Weit war der Weg nicht und auch noch gut sichtbar wie auch ausgeschildert, dennoch waren viele Wanderer mit Führer unterwegs an denen ich mich vorbei, Richtung Laguna Torre bewegte. Am Camping angekommen, waren viel Wanderführer dabei, ihren ausgehungerten Gästen – Trekkingnahrung zu zubereiten, was wohl mit dazugehört zu dem Abenteuer.

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