Essaouira-Agadir

Parallel zur Küste fahren wir Richtung Süden. Essaouira und Diabat (ehemals Heimat von Jimi Hendrix und Bob Marley) liegt schnell hinter uns. Die hügelige Landschaft ist schön, aber unspektaulär, der Aufreger dieser Strecke sind die Kletterziegen. Im Gebiet südlich von Essaouira werden bevorzugt Arganienbäume angepflanzt. Diese Bäume sind die Leibspeise der Ziegen. Aus diesem Grund ist es keine Seltenheit Bäume zu entdecken, in deren Wipfeln etliche Ziegen stecken. Die Ziegen schrecken nicht davor zurück für die Blätter des Baumes mehrere Meter hoch zu klettern.

Agadir ist der Abflugort von Annett, die uns hier verlässt. Außerdem ist es der ideale Standort um unsere Reserven aufzufrischen und die Fahrzeuge in Schuß zu bringen bevor wir die Sahara in Richtung Mauretanien und Senegal durchqueren. Agadir wurde bei einem Erdbeben im Jahre 1960 großflächig zerstört und in den Jahren danach im modernen Stil wieder aufgebaut. Die Stadt (400 000 Einwohnern) besitzt ein komplett anderes Bild als die restliche Städte Marokkos und ist sehr stark durch den Tourismus geprägt. So ist denn unser privater Höhepunkt von Agadir nicht der Besuch der Souks (Basar), sondern die Speisekarte eines lokalen Restaurants (siehe Anhang).

Datum: 22.11. - Tachometerstand: 52 541km - gefahrene Kilometer: 5 509km (davon 1 908km in Afrika) - Ort: Agadir/Atlantikküste (Marokko)

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Kommentare

Sehr sympathisches Land - Ziegen statt Katzen auf den Bäumen... Lieben Gruß an Euch, hat Spaß gemacht, Nina