Von St.Louis nach Dakar (English version, see below)

Nach ein paar schönen Tagen in St.Louis bewegen wir uns weiter an die Zebrabar nach Gandiol. Jeder gute Afrikafahrer, der etwas auf sich hält macht hier Station. Da wir unserem Ruf als "abgeklärte Traveller" gerecht werden wollen ;-) proben auch wir hier den Einkehrschwung. Hier lassen sich entspannt die Nikolausgeschenke (ein großes Dankeschön an Gerd, Conny & Nico) aus der Heimat auspacken und Proland kann mit Genuss seine letzte Zigarre paffen, die er seit der Abfahrt mit sich führt. Die kleinen Unpässlichkeiten (Magenverstimmung), die uns plagen, möglicherweise eine der etwa 2000 Nebenwirkungen der Malaria-Prophylaxe Lariam, oder verursacht durch die senegalesiche Übelversion von Nutella namens "Choco-Leca", sind hier schnell auskuriert.

Von der Zebrabar führt uns der Weg direkt in die westafrikanische Metropole schlechthin, Dakar. Zu unserem Glück erreichen wir die Stadt am Wochenende und bekommen deshalb eine entschärfte Version des lokalen Verkehrs zu spüren, die aber allemal ausreicht um mitteleuropäische Gemüter gewaltig zu erhitzen. Unser heutiger Star des west-afrikanischen Verkehrs ist ein Reisebus, dessen Karosserie so krumm und verzogen ist, dass die hinteren Räder etwa einen knappen Meter zu den Vorderrädern versetzt sind. Am Abend holen wir Christiane vom Flughafen, sie begleitet uns bis zum 30.12. auf dem Weg nach Bamako (Mali).

Datum: 10.12.(Tag 63) - Tachometerstand: 55 319km - gefahrene Kilometer: 8 287km (davon 4 686km in Afrika) - Ort: Dakar/Atlantikküste (Senegal)

From St. Louis to Dakar

After a few nice days in St.Louis, we move towards the Zebrabar behind Gandiol. Any experienced Africa traveller must not miss that bar! Of course, we cannot miss it neither. Here, very relaxed, we unwrap our Santa Claus presents (Thank you very very much, Gerd, Conny, and Nico!) and Roland enjous his last cigar which he carried along since our departure. We quickly recover from our small ailments such as stomach pain, which might be some of the about 2000 side effects of the malaria prophylaxis Lariam or a sequel of the real bad Senegalese Nutella called "Choco-Leca".

From the Zebrabar, we head directly to the Westafrican metropolis par excellence: Dakar. Luckily, we arrive on the weekend, that is, we suffer less from the local traffic; even though, it's still very stressful for us Middleeuropeans. Today's "traffic highlight" is a bus whose back wheels are shifted half a meter from the front wheels. In the evening, we pick up Christiane who will travel with us until December 30th to Bamako (Mali).

Date: 10.12.(Day 63) - Tachometer: 55 319km - Distance driven: 8 287km (of these, 4 686km in Africa) - Place: Dakar/Atlantic coast (Senegal)

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