Picacho Peak & Oatman/ Route 66 (Arizona)

Eigentlich ist es hier viel zu warm! Aber die dramatische Landschaft lässt einen nicht los und so machen wir noch am Picatcho Peak State Park halt. Der ruhige und sehr gepflegte campground liegt am Fuße des gleichnamigen Berges. Auf diesen und um diesen herum führen auch einige Wanderwege. Zur Erstürmung des Gipfels kann ich Falco jedoch leider nicht mitnehmen, da der Weg dorthin über einige fast senkrechte Felspassagen führt, die nur mittels im Fels verankerter Stahlseile zu erklimmen sind. Während sich Herrchen also abmüht und in der Knalle-Sonne herumkraxelt, darf Hundi im klimatisierten Wohnwagen relaxen.

In der Hoffnung auf kühlere Witterung machen wir uns auf Richtung Nordwesten, doch keine Besserung ist in Sicht. Am Schlimmsten wird es in Needles (gleich hinter der Grenze in Califonia), von wo wir ein Teilstück der historischen Route 66 bis zur „Westernstadt“ Oatman, AZ in den Black Mountains befahren. Abends messe ich auf dem campground immer noch knapp 30 Grad. Zum Glück gibt es von hier einen direkten Zugang zum Colorado River, wo man baden und schwimmen kann bis man „auf Vorrat“ ordentlich durchgefroren ist. Das gleiche mache ich vor der Weiterfahrt am nächsten Morgen, nachdem es die Nacht über nicht merklich abgekühlt hat.

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