Mit Vollgas nach Süden

Die zwei neuen Mitfahrer fügen sich prima ins Team ein (Bild 21A) und wir fühlen ihnen bei einer ersten Geländetour gleich mal auf den Zahn (Bild 11A bis 15A). Der Weg führt uns von Sened Gare und Sened Jebel via der Schlucht bei Sakket in die Ebene "Bled et Thala". Dort werden wir von steinewerfenden Kindern empfangen, was uns den Aufenthalt in diesem sch?nen Tal aber nicht zu vermiesen vermag. Wir besuchen den Nationalpark "Bou Hedma" in dem die letzten Straussenvögel Tunesiens sowie die seltenen Addax-Antilopen leben (Bild 17A, 18A). Weiter geht die Fahrt über den Salzsee "Chott el Fejaj" nach Kebili, wo wir den dortigen Zeltplatz (Bild 25A bis 27A) als Basis für Touren zum "Chott el Jerid", dem grössten Salzsee der Sahara (Bild 28A, 29A) nutzen.

In Kebili haben wir die Gelegenheit nach dem Pseudo-Hammam von Marrakesch endlich richtig stilvoll diese in der arabischen Welt so populäre Einrichtung zu nutzen. Es wird ein unvergessliches Erlebnis. Das Hammam für sich ist schon sehenswert und wird durch heisse Quellen aus der Umgebung gespeist. Die obligatorische Massage ist dann aber die Krönung des Hammam-Besuches. Da läuft der zentnerschwere Masseur schon mal mit dem vollen Gewicht über die leidenden Opfer. Am Ende ist kein Wirbel mehr an der selben Stelle wie zuvor. Leider liegen zu der Sado-Massage keine Bilder vor, obwohl unser Team normalerweise keine Gelegenheit auslässt die besten Motive einzufangen. Die angehängten Dateien zeigen unsere Fotoweltmeister bei ihrem nimmermüden Einsatz für spektakuläres Bildmaterial (Bild 30A bis 42A).

Datum: 10.03.(Tag 154) - Tachometerstand: 65 751km - gefahrene Kilometer: 18 719km (davon 15 118km in Afrika) - Ort: Kebili(Tunesien)

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