Ankunft in Teheran (English version, see below)

Am zweiten Tag in Tabriz lassen wie es ruhig angehen, Sightseeing steht auf dem Programm. Wir besuchen den riesigen Bazar und die blaue Moschee, mehr Programm muss heute nicht sein. Wartet doch am naechsten Tag mit dem Erwerb des iranischen Nummernschilds einen Riesenbaustelle. Den Ablauf des Prozedere zu beschreiben würde den Rahmen des Tagebuchs sprengen. Kurz, es war eine wahre Odyssee durch die iranische Bürokratie und wir sind heilfroh, als wir um 12:30Uhr den Weg nach Teheran antreten.

Geplant war eine Abfahrt für 9:00Uhr, das bedeutet wir haben für die 600km bis zur Hauptstadt deutlich weniger Zeit als erhofft. Oli soll um 20:30Uhr am internationalen Flughafen ankommen und erwartet natürlich unsere Anwesenheit. Die Autobahn ist super und die Maut-Kassiers lassen uns mehrfach umsonst passieren, als sie hoeren, dass wir aus Deutschland kommen. Doch was fehlt sind Tankstellen und was noch mehr fehlt sind Tankstellen mit Diesel. Als schliesslich der Tank nur noch ein paar Tropfen aufweist, sinkt bei mir die Stimmung parallel zur Tanknadel. Zum Glück bleibt Matthias ganz cool und wir k?nnen abseits der Autobahn nach laengerer Suche eine Tanke mit Diesel finden (erkennbar an der langen LKW-Schlange). Freundlich und hilfsbereit, wie die Iraner sind, dürfen wir ganz nach vorne fahren.

Mit Einbruch der Nacht erreichen wir Teheran und verdanken dem Umstand, dass gerade Ramadan ist, relativ autofreie Strassen. Der wenige Verkehr reicht aber immer noch aus uns an den Rande des Fahrwahnsinns zu treiben. Ähnlich wunderbar wie in Tabriz erreichen wir aber auch in der 15Mio-Stadt Teheran unser Hotel. Kurz darauf haben wir dank der Hilfe des deutschsprechenden Peyman dann auch Oli eingesammelt.

Bevor es jetzt auf den Damavand geht besichtigen wir noch das Zentrum von Teheran und schauen in den Büros von Cahravan Sahra vorbei, die uns freundlicherweise den Bergführer organisiert haben; vielen Dank!! Gut ausgeruht steht dem Gipfelsturm auf den höchsten Vulkan Asiens nichts mehr im Wege.

Datum: 25.09.(Tag 13) - Tachometerstand: 289 746km - gefahrene Kilometer: 4939km / davon Europa 2265km / Asien 2674km - Ort: Teheran (Iran)

Arrival in Teheran

We pass a relaxed second day in Tabriz, just doing sightseeing. We visit the huge bazaar and the Blue Mosque; enough for today, especially since we know that the following day we have to acquire the Iranian licence plate. It’s impossible to describe the whole procedure! It was a real odyssey through Iranian bureaucracy and we were extremely happy when we finally, at 12.30 pm, could leave for Teheran.

Actually, we planned to leave Tabriz at 9 am, that is, we have much less time as expected for the 600 km until Teheran. Oli will arrive at 20.30h at the international airport of Teheran, and of course, he’ll be waiting there for us. The highway is excellent and several road charge collectors even don’t charge us as they find out that we are from Germany. But, there are hardly any petrol stations, and even less with diesel! Finally, only a few drops of diesel are left. My mood gets worse with every diesel drop used, but luckily, Matthias keeps cool and we finally can find a petrol station with diesel off the beaten track. As usually, the Iranians are very kind and helpful and let us pass the long waiting queue.

At nightfall, we reach Teheran. Because of Ramadan, streets are not as crowded as usual. Nonetheless, it’s nearly enough traffic to drive us mad. But somehow, we reach our Hotel and shortly after, thanks to German-speaking Peyman, we can pick up Oli.

Before climbing the Damavand, we do sightseeing in the centre of Teheran and look for a guide for the mountains in the office of Cahran Sahra. Thanks a lot! Now, after this good rest, we can start our ascension of the Damavad, Asia’s highest volcano.

Date: 25.09. (Day 13) - Tachometer: 289 746km – Distance driven: 4939km / thereof, in Europe 2265km / Asia 2674km - Location: Teheran (Iran).

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Kommentare

hallo matthias,

schoen zu hoeren, dass du nicht nur bei ARPU oder aehnlichen themen sondern auch beim dieselkauf cool bleibst.

wuensche euch noch viele tolle erlebnisse und immer so viel glueck beim finden der hotels.

also, immer genug diesel im tank oder zumindest die coolness dass sich immer ein weg findet, ob mit oder ohne kraftstoff ;-)

bis dann ciao mike